Um Ethernet Module hinzuzufügen, haben Sie die Möglichkeit dies über einen Registry-Eintrag zu bewerkstelligen oder direkt über die IP-Adresse des Moduls. Folgende Tabelle veranschaulicht die jeweiligen Vor- und Nachteile.
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Ethernet (Standard)
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Ethernet (IP-Direct)
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Generelles
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•wird seit > 10 Jahren entwickelt und unterstützt
•ggf. werden Administrationsrechte benötigt |
•neue Variant, Unterstützt und entwickelt seit 2020
•es werden keine Schreibrechte benötigt |
Installation
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•Installation der benötigten .DLL- und Treiberdateien erfolgt durch das DELIB-Setup |
•Keine Installation nötig. Die entsprechende DLL muss lediglich im Programmverzeichnis liegen |
Module konfigurieren
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•einfache Konfiguration durch das ICT-Tool
•Modulkonfigurationen werden in Windows-Registry eingetragen |
•Einfache Konfiguration durch das ICT-Tool
•Modulkonfiguration am Rechner nicht nötig, da die IP-Adresse direkt in die Andwendungssoftware eintragen wird |
Ansprechen der Module über eigene Software
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•Einfach Einbindung in eine Projekte, da ModulID und ModulNR benutzt wird (DapiOpenModule)
•Anwendungssoftware muss nicht die IP-Adresse kennen, da diese auf dem Rechner in der Registry gespeichert ist. Die Verteilung von Software auf unterschiedliche Rechner ist dadurch einfacher |
•DapiOpenModuleExt öffnet direkt das Modul mit Angabe von IP-Adresse etc. |
Anwendungen von Drittanbietern (z.B. LabView)
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•DapiOpenModule-Befehl benötigt nur 2 parameter, daher einfach einzubinden |
•gestaltet sich oft schwieriger aus unserer Erfahrung her |