U-BOOT ist ein komfortabler Bootloader, der oft bei embedded Systemen zum Einsatz kommt. Hauptaufgabe ist das Starten eines Linux-Kernels. Voreingestellt (in den Environment-Variablen) holt U-BOOT den Linux-Kernel aus dem Flash-Baustein des CPU-Moduls.
Über ein (DEBUG-Serielle Schnittstelle, 115200 Baud) serielles Nullmodemkabel kann man U-BOOT-Kommandos eingeben.
Ein Befehl, um sich den sogenannten Environment (Umgebungsvariablen) Bereich anzeigen zu lassen, lautet:
Dort sind einige Parameter und auch von uns vorgefertigte Befehle hinterlegt.
Befehle für das Ändern oder Anlegen einer Umgebungsvariablen:
Hiermit wird die Variable ”serverip” auf eine neue IP-Adresse gesetzt oder, sofern noch nicht vorhanden, erstellt. Dies ist die IP-Adresse des Linux-Entwicklungs-PC’s, von dem Daten über Ethernet (TFTP-Protokoll oder NFS-Protokoll) übertragen werden können.
Um eine Umgebungsvariable zu löschen:
Dies löscht die Variable serverip.
Möchten Sie Änderungen an den Umgebungsvariablen speichern, können Sie das folgendermassen machen:
|