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U-BOOT Einführung

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U-BOOT ist ein komfortabler Bootloader, der oft bei embedded Systemen zum Einsatz kommt.

Hauptaufgabe ist das Starten eines Linux-Kernels. Voreingestellt (in den Environment-Variablen) holt U-BOOT den Linux-Kernel aus dem Flash-Baustein des CPU-Moduls.

 

Über ein (DEBUG-Serielle Schnittstelle, 115200 Baud) serielles Nullmodemkabel kann man U-BOOT-Kommandos eingeben.

 

Ein Befehl, um sich den sogenannten Environment (Umgebungsvariablen) Bereich anzeigen zu lassen, lautet:

printenv

 

Dort sind einige Parameter und auch von uns vorgefertigte Befehle hinterlegt.

 

Befehle für das Ändern oder Anlegen einer Umgebungsvariablen:

setenv serverip 192.168.1.22

 

Hiermit wird die Variable ”serverip” auf eine neue IP-Adresse gesetzt oder, sofern noch nicht vorhanden, erstellt. Dies ist die IP-Adresse des Linux-Entwicklungs-PC’s, von dem Daten über Ethernet (TFTP-Protokoll oder NFS-Protokoll) übertragen werden können.

 

Um eine Umgebungsvariable zu löschen:

setenv serverip

Dies löscht die Variable serverip.

 

Möchten Sie Änderungen an den Umgebungsvariablen speichern, können Sie das folgendermassen machen:

saveenv