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Der Boot-Loader U-BOOT

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Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung wird direkt U-BOOT (der Bootloader) aus dem FLASH geladen und auch gestartet. Er wartet 3 Sekunden auf eine Tasteneingabe vom Benutzer, um den weiteren Boot-Vorgang abzubrechen.

Wird keine Taste gedrückt, startet der Bootloader direkt den Linux Kernel und beginnt sofort mit der Ausführung.

Hier kann man sich dann (als Benutzer ”root”) einloggen.

Wird der Bootloader per Tasteneingabe abgebrochen, so startet der Bootloader jetzt ein Kommandozeilentool, mit dem diverse Kommandos ausgeführt werden können.

 

Verwaltung von Umgebungsvariablen.

Diese können erstellt, geändert und auch im sogenannten "Environment"-Bereich des FLASH-Bausteins auf dem CPU Board abgelegt werden. (-> Seite 30).

Dateien können per TFTP-Protokoll von einem TFTP-Server geladen werden. Dies kann z.B. ein neuer Linux-Kernel oder ein neues Dateisystem sein.

Das FLASH kann per Befehl beschrieben werden. So kann ein zuvor über TFTP geladenes Kernel-Update dauerhaft auf dem CPU-Modul gespeichert werden.

Es kann ein neuer Kernel über TFTP geladen werden (zum Test, ohne dauerhaftes Update auf dem Flash) und dann einfach getestet werden.