Ethernet-Modul mit 2 Eingängen für Inkrementalgeber
Ethernet-Modul mit 2 Eingängen für Inkrementalgeber
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Ethernet-Modul mit 2 Eingängen für Inkrementalgeber
Ethernet-Modul mit 2 Eingängen für Inkrementalgeber
Die Firma DEDITEC aus Brühl stellt heute das neue Inkrementalgeber-Modul RO-ETH-CNT/IGR2 vor. Dieses Modul verfügt über 2 Eingänge für Inkrementalgeber.
Mit dem RO-ETH-CNT/IGR2 hat der Kunde die Möglichkeit, beispielsweise lineare Lageänderungenen (Wegstrecke und Wegrichtung) oder auch rotierende Winkeländerungen (Winkelveränderung und Drehrichtung) zu erfassen. Die Erfassung erfolgt über den angeschlossenen Inkrementalgeber. Der Inkrementalgeber wertet hierbei die Impulsanzahl, Impulsfrequenz und Phasenlage aus, und bestimmt anschließend Weg, Geschwindigkeit und Richtung.
Besonderheit bei diesem Modul sind die sog. Endlagenschalter. Durch diese Endlagenschalter können Referenzfahrten eingestellt werden bei denen eine bestimmte Position angefahren wird, wodurch letztendlich eine sehr genaue Kalibrierung des Drehgebers erfolgt. Der Vorteil hierbei ist, dass die absolute Position, selbst nach Neustarten des Moduls, korrekt erkannt wird.
Das RO-ETH-CNT/IGR2 bietet 3 Differentialeingänge (Phi 0, Phi 90 und Reset) für Inkrementalgeber. Der Vorteil hierbei ist, das beide Inkrementalgeber direkt über das Modul mit Spannung versorgt werden können (5V, 500mA).
Zusätzlich verfügt das Modul über LEDs, die den Zustand und die Drehrichtung jedes Inkrementsgebers direkt anzeigen. Durch diese Visualisierung können Fehler in der Verdrahtung deutlich schneller erkannt werden.
Das kompakte Modul mit den Abmessungen 126 mm x 126 mm x 31 mm (L x B x H) besitzt zudem eine Hutschienenaufnahme und erleichtert somit das Unterbringen in Verteilerschränken oder Unterverteilungen. Die Spannungsversorgung (7-24 V DC) muss extern über ein Netzteil zugeführt werden.
Das RO-ETH-CNT/IGR2 ist in zweifacher Abstufung verfügbar. Somit lassen sich ohne Probleme Lösungen mit 4, 6, 8 oder mehr Inkrementalgeber-Eingängen realisieren.
Software
Die umfangreiche Windows-Treiberbibliothek (DELIB) ermöglicht ein einheitliches und sehr einfaches Ansteuern der Module unter nahezu allen verfügbaren Programmiersprachen, wie z.B. C/C++, Visual Basic, Delphi, C#, VB.net, Java, LabView, ProfiLab oder Licht24. Gleichzeitig stehen dem Kunden nach Installation der DELIB zahlreiche vorgefertigte Konfigurations- und Testprogramme zur Verfügung.