Installation und Test - ICT-Tool
Für die Inbetriebnahme und Test unserer Module, stellen wir Ihnen unser all-in-one ICT-Tool zu Verfügung.
Das ICT-Tool
Integration, Configuration und Test – Unser All-In-One Windows Tool enthält sämtliche Funktionen, damit Sie unsere Produkte schnell, einfach und effizient in Betrieb nehmen können. Starten Sie mit der Einrichtung und Konfiguration, installieren Sie Firmware Updates und nutzen Sie die umfangreichen Test- und Diagnosemöglichkeiten. Bei Bedarf unterstützt Sie zusätzlich das integrierte Hilfe-Menü.
Einstieg
Nachfolgend erhalten Sie einen kurzen Einblick in die Grundmenüs des Programms.
Modulauswahl
Hier können Sie ein neues Produkt, mit einem Klick auf das „+“ Symbol, ins ICT-Tool einbinden und es anschließend konfigurieren.
Modulinformationen
Hier erhalten Sie einen kleinen Überblick zu dem ausgewählten Modul. Außerdem steht dort das Handbuch als PDF oder HTML Version zur Verfügung.
Zusätzlich lassen sich alle verfügbaren Module IDs aufrufen. Diese ID wird benötigt, um unsere Produkte in Ihre Software-Projekte einzubinden.
ICT TreeView
Im TreeView, auf der linken Seite des Programmfensters, sehen Sie die jeweiligen Steuerelemente bzw. Funktionen, die von Ihrem ausgewähltem Modul unterstützt werden. Der Umfang der Funktionen ist abhängig vom jeweiligen Produkt.
Das Menü „Konfiguration“
Info
Hier lassen sich alle relevanten Modulinformationen auf einen Blick abrufen.
- Modulname
- Modul-ID
- Firmware-Revision
- Interface-Typ
- Aktuelle DIP-Schalterstellung (Nur bei Ethernet-Modulen)
Identifikation
Sollten mehrere DEDITEC Ethernet Module im Netzwerk aktiv sein, kann über eine Identifikationsfunktion eine Signal-LED auf dem ausgewählten Modul aktiviert werden. Dies erleichtert die visuelle Zuordnung.
Neustart
Hier können Sie Ihr Modul neustarten. Der Modul-Status zeigt dabei an, ob der Neustart erfolgreich war.
USB-Konfiguration
Möchten Sie mehrere USB-Module der gleichen Produktserie an einem PC verwenden, muss jedem dieser Module zuvor eine eigene Modulnummer zugewiesen werden.
LAN-Info
Auf dieser Informationsseite, finden Sie die aktuellen LAN Netzwerkinformationen und alle Einstellungen Ihres Moduls auf einem Blick.
LAN-Konfiguration
Binden Sie das Produkt in Ihr Netzwerk ein oder steuern Sie es direkt per 1 zu 1 Verbindung an.
Folgende Parameter lassen sich verändern.
- Boardname
- DHCP on/off
- IP-Adresse
- Subnetzmaske
- Standard Gateway
- TCP Port
WiFi-Info
Auf dieser Seite werden Ihnen alle wichtigen WiFi-Einstellungen angezeigt
Hier können Sie die Netzwerkeinstellungen des ausgewählten WiFi-Produktes ändern.
Folgende Einstellungen lassen sich vornehmen:
- Boardname
- WLAN on/off
- Routername
- Routerpasswort
WPS
Mit der WPS-Funktion lässt sich Ihr Modul schnell und einfach, automatisch mit dem Router verbinden (WPS auf dem Router wird vorausgesetzt)
CAN Konfiguration
Bei unseren CAN-Produkten der BS-, NET und UC-Serie lassen sich unter anderem Einstellungen des Interfaces und der TX-/RX-Pakete mit Hilfe des ICT-Tools vornehmen.
Mehr Informationen dazu finden hier:
Serielle Konfiguration
Bei unseren Seriellen-Produkten der BS-, NET, UC und RO-Serie lassen sich Änderungen am Interface mit Hilfe des
ICT-Tools vornehmen.
Mehr Informationen dazu finden hier:
Hier können Sie die Modbus TCP Konfiguration des Moduls einstellen.
Folgende Konfigurationen können vorgenommen werden.
- Zugriff über Modbus TCP aktivieren/deaktivieren
- TCP Port
Hier können Sie Einstellungen zur Verschlüsselung Ihres Modules vornehmen.
Folgende Konfigurationen können vorgenommen werden.
- Unverschlüsseltes Protokoll zulassen
- Verschlüsselungsmodus "Benutzer" zulassen
- Benutzerpasswort
- Verschlüsselungsmodus "Admin" zulassen
- Adminpasswort
Hier können Sie Änderungen am NTP Service vornehmen.
Folgende Konfigurationen können vorgenommen werden.
- NTP service on/off
- Server
- Port
- Timezone
Hier können Sie die Login-Einstellungen des Webinterface ändern.
Folgende Konfigurationen können vorgenommen werden.
- Sitzungsdauer
- Login-Name
- Login-Passwort
- I/O-Zugriff über Webinterface zulassen
D/A Default Values
Hier können Sie einstellen mit welchen D/A-Werten und Modes das Modul gestartet werden soll.
Dabei lassen sich Wert und Mode für jeden Kanal einzeln festlegen.
Watchdog Konfiguration
Hier können Sie Einstellungen an Ihrem Watchdog Stick vornehmen und speichern.
Mit Hilfe der „Save or Load config“ Funktion, können Sie Ihre gesamte Modulkonfiguration in einer externen XML-Datei speichern.
So können Sie Ihr Modul immer in den von Ihnen gewünschten Ursprungszustand laden.
Folgende Konfigurationen können je nach Modul-Typ gespeichert werden.
- USB-Konfiguration
- LAN-Konfiguration
- WiFi-Konfiguration
- TCP-Verschlüsselung
- NTP-Konfiguration
- Serielle-Konfiguration
- CAN-Konfiguration
Das Menü „M2M“
Status
Hier erhalten Sie einen Überblick über die Aktivität von Sende- und Empfangsmodul
Folgende Informationen vom Sendemodul werden dargestellt:
- Status der Aktivität: Wenn das Häkchen gesetzt ist, wird diese Aktion gerade ausgeführt.
- Gesamtzahl der durchgeführten Aktionen. Wird nach einem Neustart des Moduls auf 0 zurückgesetzt.
- Anzahl der Aktionen pro Sekunde.
- Anzahl der DELIB-Fehler, die bei der Ausführung von Befehlen aus der DEDITEC-Treiberbibliothek auftreten.
Folgende Informationen vom Empfangsmodul werden dargestellt:
- Verbunden: Wenn das Häkchen gesetzt ist, sind Sende- und Empfangsmodul miteinander verbunden.
- IP-Adresse des Empfangsmoduls.
- Anzahl der Verbindungsversuche.
Hier können Sie die Netzwerkeinstellungen des Empfangsmoduls einstellen.
Folgende Einstellungen können vorgenommen werden
- Bezeichnung für das Empfangsmodul
- Netzwerkeinstellungen des Empfangsmoduls
- Timeout
- Verschlüsselungstyp/ -passwort
Mit einer Aktion definieren Sie, welches Eingangssignal vom Sendemodul an welchen Ausgang eines Empfangsmoduls gesendet werden soll.
Folgende Einstellungen können vorgenommen werden:
- Art der Aufgabe (Digital, Analog)
- Welches Empfangsmodul verwendet werden sollen
- Das Intervall mit der die Operationen durchgeführt werden sollen
- Startkanal des Sendemoduls
- Anzahl der zu übertragenden Kanäle
- Startkanal des Empfangsmoduls
In dem Bild rechts werden alle 100ms DI-Daten von Kanal 3(CH Start) bis Kanal 8 ((CH Start) + (CH Count)) an die Kanäle 0-5 des Ziel Moduls gesendet
Das Menü „Event-Control“
Status
Im Bereich Status erhält man einen Überblick aller aktiven Events und ausgeführten Aktionen.
Folgende Informationen werden aufgelistet:
- Eventnummer
- Eventtyp
- Zeitintervall des Events
- Anzahl der aufgetretenen Events
- Aktionsnummer
- Anzahl ausgelöster Aktionen
- Anzahl sonstiger Aktionen
Konfiguration Events
Im Konfigurationsmenü können bis zu 16 unterschiedliche Events erstellt werden. Mit einem Event lassen sich z.B. Schaltschwellen an den analogen Eingängen oder logische Zustände an den digitalen Eingängen des Moduls festlegen und mit einer ausführbaren Aktion verknüpfen. Die Konfiguration selbst wird dauerhaft im Module-Configuration-Memory des Moduls gespeichert.
Folgende Event-Modi stehen, abhängig vom Modultyp, zur Auswahl:
- DI: High-Low Zustand eines digitalen Eingangs.
- DI-Flip-Flop: Zustandsänderung eines digitalen Eingangs (wird mit dem sog. Flip-Flop-Merker im Modul gespeichert und nach dem Auslesen wieder gelöscht).
- DO-Readback: ON-OFF Zustand eines digitalen Ausgangs (wird mit Hilfe eines DO-Readback-Befehls ausgelesen).
- A/D: Strom- oder Spannungspegel an den analogen Eingängen
Konfiguration Aktionen
Im Konfigurationsmenü können bis zu 16 unterschiedliche Aktionen erstellt werden. Eine Aktion legt fest, was nach Erfüllen einer Bedingung innerhalb eines Events passieren soll.
Folgende Aktions-Modi stehen, abhängig vom Modultyp, zur Auswahl:
- DO-Ausgang setzen: Schaltet einen digitalen Ausgang ein oder aus
- D/A-Ausgang setzen: Gibt einen Strom- oder Spannungswert an einem analogen Ausgang aus
- CAN Paket senden: Ein spezielles CAN TX-Event wird ausgelöst (bis zu acht CAN TX-Events können separat konfiguriert werden).
Das Menü „I/O Tests“
Digital Out
Durch Anklicken der Schaltflächen lassen sich alle digitalen Ausgänge Ihres Produktes überprüfen.
Folgende Schaltoptionen sind möglich:
- Kanalweises Ein- und Ausschalten
- Kanalweises Ein- oder Ausschalten für eine bestimmte Zeit (produktabhängig)
- Zurücklesen des Schaltzustands (Readback)
Digital In
In dieser Ansicht lassen sich die logischen Zustände aller Optokoppler Eingänge auslesen.
Folgende Informationen werden dargestellt:
- Logischer Zustand der Eingänge (ON/OFF)
- Anzahl erkannter Impulse (Counterfunktion)
- Zustandswechsel erkannt (Flip-Flop)
TTL I/O
In diesem Menü lassen sich die TTL-Kanäle des Moduls als Ein- oder Ausgang konfigurieren. Durch Betätigen der Schaltflächen können die einzelnen TTL-Ausgänge ein- oder ausgeschaltet werden. Zusätzlich lässt sich der Zustand aller TTL-Eingänge auslesen.
Folgende Funktionen bietet das Tool:
- Konfiguration der Kanäle als Ein- oder Ausgang (in 8er Blöcken)
- Kanalweises Ein- und Ausschalten
- Zurücklesen des Schaltzustands (Output Readback)
- Logischen Zustand der Eingänge darstellen (Input Readback)
Analog Out
Hier können Sie die analogen Ausgänge des Moduls testen und manuell einen beliebigen Spannungs- oder Stromwert eingeben.
Analog In
In diesem Menü können Spannung- oder Stromwerte aller A/D Kanäle angezeigt werden.
Desweiteren besteht die Möglichkeit, unseren A/D Softwarefilter mit verschiedenen Filterleveln zu aktivieren.
CAN Runtime Parameter
Hier können Sie CAN-Einstellungen des Interface, der RX- und TX-Pakete in Laufzeit ändern.
Folgende Einstellungen können vorgenommen werden:
- Baudrate
- Extended ID
- Active on/off
- CAN-ID
- Mode
CNT48
Hier können Sie die Zählerstände eines Counter-Moduls auslesen, Filtermöglichkeiten auswählen und verschiedene Zählmodi einstellen.
Folgende Zählmodi werden unterstützt:
- Read on rising edge
- Read on rising edge x2
- Read on rising edge x4
- Periodendauer
- Frequenzmessung
- PWM-Messung
Puls Generator
Mit dem Pulsgenerator können Rechtecksignale erzeugt werden. High und Low Zeit, sowie die Anzahl der Impulse lassen sich hier einstellen.
PWM Out
In diesem Menü haben Sie die Möglichkeit verschiedene PWM Frequenzen zu testen. Zusätzlich kann das Tastverhältnis für jeden einzelnen Kanal manuell eingegeben werden.
Temp
Hier wird die Temperatur aller angeschlossenen Temperatursensoren direkt in °C dargestellt.
Grafische Darstellung
Dieses Menü erlaubt eine grafische Darstellung aller analogen Eingangssignale, wie z.B. A/D, Temperatur oder FIFO-IN.
Watchdog
Mit diesem Tool können die konfigurierten Watchdog Parameter auf korrekte Funktion überprüft werden.
I/O – Timeout
Mit Hilfe der Timeout-Funktion im I/O-Bereich können Sie ein Timeout-Fall Ihres Moduls simulieren.
Nachfolgend eine Beschreibung des Timeout-Fensters
- Read / Write Symbol: Zeigt durch Blinken, eine aktive Verbindung zum Modul an
- Automatischer Zugriff: Entfernen des Hakens löst nach Ablauf der Timeoutzeit einen Timeout aus
- Manueller Zugriff: Manuelles Abrufen der Daten vom Modul
- Timeout Status: Zeigt an, ob der Timeout aktiv ist und ob ein Timeout Ereignis aufgetreten ist
- Timeout-Mode: Auswahl zwischen 3 Timeout-Modi, Normal, Reactivate und Secure
- Timeout-Dauer: Hier wird die Zeit eingestellt, nach welcher der Timeout auslösen soll
- Activate / deactivate: Aktiviert oder deaktiviert die Timeout-Funktion
Das Menü „Diagnose“
Zugriffszeiten Tests
Mit diesem Test können die Zugriffszeiten auf das Modul ermittelt werden. Das Lesen und Schreiben der Testwerte erfolgt in 8, 16, 32 oder 64-Bit Befehlen.
Zugriffszeiten Register
Im folgenden Beispiel werden die Registerzugriffe auf ein Ethernet-Modul überprüft. Die durchschnittliche Zugriffszeit liegt hier bei 0,5ms.
Zugriffszeiten Analog I/IO
Im folgenden Beispiel werden die Zugriffszeiten auf ein Ethernet-Modul mit analogen I/Os überprüft. Die durchschnittliche Zugriffszeit liegt hier bei 0,6ms.
Zugriffszeiten Digital I/IO
Im folgenden Beispiel werden die Zugriffszeiten auf ein Ethernet-Modul mit digitalen I/Os überprüft. Die durchschnittliche Zugriffszeit liegt hier bei 0,6ms.
Kabelrückführungstest
Mit dem Kabelrückführungstest kann die Funktion sämtlicher digitaler und analoger Ein- und Ausgänge (I/Os) eines Moduls überprüft werden. Dazu werden Ein- und Ausgänge extern 1:1 miteinander verdrahtet. Die Testsoftware analysiert, ob die Ausgabesignale korrekt an den Eingängen ankommen und identifiziert so Verdrahtungsfehler oder Hardwaredefekte.
Analoger Test
Im analogen Testmodus gibt der D/A-Wandler definierte Prüfspannungen aus, die anschließend vom A/D-Wandler eingelesen und mit den Sollwerten verglichen werden. Die Software zählt die Anzahl der Testdurchläufe und dokumentiert Abweichungen automatisch.
Digitaler Test
Beim digitalen Test werden die Schaltzustände der Relais- oder MOSFET-Ausgänge extern auf die Optokoppler-Eingänge zurückgeführt. Auch hier zählt und vergleicht die Software die Anzahl der Durchläufe und erkennt automatisch Übertragungsfehler oder Abweichungen.
A/D-Qualitätsmessungen
Die Qualität einer A/D-Messung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst und kann durch äußere Störungen beeinträchtigt werden. Eine zuverlässige Methode zur Überprüfung der Messqualität ist die Messung einer stabilen Batteriespannung. Mit unseren Diagnose Tools lässt sich die Restwelligkeit und das Rauschverhalten ermitteln.
A/D-Ripple
Mit dem A/D-Ripple Test kann die Restwelligkeit der einzelnen A/D-Eingänge erfasst und auf Störsignale wie Netzbrummen oder Spannungsinstabilitäten überprüft werden.
A/D-Rauschen
Das Rauschverhalten jedes A/D-Kanals lässt sich mittels A/D-Rauschmessung grafisch darstellen. Durch zusätzliche Filterstufen mit Mittelwertbildung kann das Messsignal geglättet und verbessert werden.
FIFO In/Out
Mit dem Software-FIFO-Test kann die integrierte FIFO-Pufferung unserer digitalen und analogen NET-I/O-Module gezielt getestet werden. Je nachdem, ob es sich um ein Eingangs- oder Ausgangsmodul handelt, werden dabei Daten aus dem Submodul-Fifo gelesen oder in das Submodul-Fifo geschrieben.
Fifo-Einstellungen
Mit der Submodul-Nummer kann angegeben werden, welches Modul getestet werden soll. Mit Start- und Endkanal lassen sich auch mehrere Kanäle gleichzeitig übertragen. Zusätzlich kann die Übertragungsfrequenz festgelegt und der gewünschte FIFO-Modus ausgewählt werden – etwa für den Einsatz von Testwerten oder den tatsächlichen Messwerten des Moduls.
Alle wichtigen Informationen auf einen Blick
Während des Programmlaufs werden zentrale Informationen wie die Größe der Datenpakete, freie und belegte Bytes im FIFO-Buffer, die Anzahl der gesendeten bzw. empfangenen Datenpakete sowie der aktuelle FIFO-Status übersichtlich angezeigt.
D/A-Ausgangstest
Der D/A-Ausgangstest ermöglicht die gezielte Prüfung jedes einzelnen D/A-Kanals eines Moduls. Eine frei wählbare Testspannung lässt sich direkt ausgeben. Aktuell steht die einfache Erzeugung von Rechtecksignalen mit konfigurierbaren High- und Low-Zeiten zur Verfügung. Die Signale lassen sich dabei gleichzeitig mit einem Oszilloskop überwachen. Auch für Langzeittests eignet sich diese Funktion ideal. Die Prüfsoftware erkennt DELIB-Fehler und protokolliert diese automatisch.
DO 4* value + wait
Bei diesem Test werden einstellbare 16-Bit Werte auf die digitalen Ausgänge des Moduls geschrieben.
Die Werte werden mit Hilfe des Befehls DapiDOSet16 an das Modul geschickt. Startkanal ist dabei immer Kanal 0.
Zwischen den einzelnen Aufrufen können Sie unterschiedliche Wartezeiten
einstellen.
Modbus I/O-Test
Im Diagnose-Bereichs des ICT-Tools könne Sie über Modbus TCP die digitalen und analogen Ein- und Ausgänge des Moduls direkt testen. Registeradressen sowie Über- und Rückgabewerte werden dabei in einem Debug-Panel angezeigt, wodurch sich beispielsweise Probleme mit dem D/A-Wandler schnell diagnostizieren lassen. Eine vollständige Übersicht aller Registeradressen und Beispiele finden Sie im Modbus-Handbuch unter folgendem Link:
Das Menü „Firmware-Update“
Herunterladen des Firmware-Flashfile-Pakets
via ICT-Tool
- Gehen Sie im Menü „Firmware-Update“ auf Flash Files
- Mit dem Betätigen der Download-Schaltfläche wird der Download gestartet.
- Für das automatische Entpacken der Flash-Files werden Administrationsrechte benötigt. Sind diese Rechte nicht vorhanden, werden die Dateien in den Downloadbereich Ihres PCs heruntergeladen und müssen manuell in das Installationsverzeichnis extrahiert werden.
\DEDITEC\DELIB\programs\flash_files
Herunterladen des Firmware-Flashfile-Pakets
via DEDITEC Homepage
- Laden Sie sich das benötigte Firmware-Flashfile-Paket von unserer Homepage: Downloads -> Software -> Firmware
- Extrahieren Sie die Dateien in den folgenden Installationspfad: ..\DEDITEC\DELIB\programs\flash_files
Flash Module
- Wählen Sie im Menü „Firmware-Update“ das Modul aus, was Sie updaten möchten und klicken anschließend auf den Knopf „Flash-Module“ bzw. „Flash-Submodule“.
- Die Firmware wird nun aktualisiert und das Module anschließend automatisch neu gestartet.
Informationen zum Firmware-Flasher
Im Firmware-Flasher werden folgende Informationen angezeigt:
- Last FW: Zeigt die letzte Firmware-Version an
- Current FW: Zeigt die aktuell installierte Firmware-Version an
- Newest FW: Zeigt die neueste Firmware-Version an
- Log: Zeigt Status- oder Fehlermeldungen während des Flashvorgangs an
Das Menü "Einstellungen"
Hier können Sie allgemeine Konfigurationen am ICT-Tool vornehmen.
Folgende Änderungen können eingestellt werden:
- Sprache – Einstellung zwischen Deutsch und Englisch möglich
Updates
Hier können Sie nach verfügbaren DELIB- oder Firmware-Updates suchen.
- Automatische Update-Suche bei Programmstart
- Suche nach DELIB-Updates
- Suche nach Firmware-Updates
Hier können Sie Einstellungen am deditec_debug.log vornehmen. Dieser wird unter dem Pfad C:\Users\?USER?\AppData\Local\DEDITEC gespeichert.
Folgende Einstellungen können vorgenommen werden:
- Schreiben in das debug.log aktivieren
- Log-Benachrichtigungen aktivieren
- Automatisches Löschen des debug.log aktivieren
- Einstellung nach wie vielen Tagen das debug.log gelöscht werden soll
- Einstellung wie groß das debug.log maximal sein darf
Hier können Einstellungen an den Informationen vorgenommen werden, welche mit dem DebugView angezeigt werden sollen.
- Debug-Ausgabe aktivieren
- Anzeigen von Fehlern aktivieren
Hier können detailliertere Einstellungen an den Informationen vorgenommen werden, welche mit dem DebugView angezeigt werden sollen.
