UC-CAN 16-Bit D/A Wandler – 4/8 Kanäle

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Unsere Stand-alone Module der UC-Serie sind ab sofort für Sie verfügbar!

Verfügbarkeit: Auf Lager SKU: UC-CAN-DA4/8_16 Kategorie:

Bei unseren UC-CAN-Modulen handelt es sich um Stand-alone Module mit offenem CAN Protokoll. Mit Hilfe unseres automatischen RX/TX Modus, können CAN-Pakete selbstständig innerhalb eines Netzwerkes empfangen oder versendet werden. Das UC-DA4/DA8 gibt es in den Varianten mit 4 oder 8 analogen Ausgängen.

  • CAN-Interface mit galvanischer Trennung
  • Offenes CAN Protokoll
  • Automatischer Sende-/Empfangsmodus
  • 4 oder 8 D/A Kanäle mit je 16-Bit Auflösung
  • Galvanische Trennung: max. 1kV
  • Spannungsbereiche: 0-5V, 0-10V, +5V, +10V
  • LED-Zustandsanzeigen

Analoge Ausgänge

Mit unseren digital analog Wandler Modulen sind Sie in der Lage strom- oder spannungsgesteuerte Aktoren wie z.B. Ventile, Stellmotoren oder spezielle Netzteile anzusteuern. Besonders in rauer Industrieumgebung und bei sehr langen Leitungswegen lassen sich analoge Signale, vor allem Ströme, störsicher übertragen.


 

Fail Safe Modus

Der Fail-Safe-Modus stellt eine Sicherheitsfunktion dar, bei der das DEDITEC Modul, im Falle eines Verbindungsabbruchs, in einen zuvor konfigurierten, sicheren Schaltzustand übergeht.
Dadurch soll verhindert werden, dass angeschlossenen Anlagen oder Systeme unkontrolliert weiter laufen.

 

Für jeden digitalen Ausgang können drei Schaltzustände definiert werden:
a) Ausgeschaltet b), Eingeschaltet oder c) Unverändert

 

Die Fail-Safe-Schaltung wird durch eine Timeout Schutzfunktion ausgelöst. Erhält die Steuerung innerhalb einer zuvor definierten Zeitspanne keine Befehle mehr seitens des Steuer PCs, tritt die Timeout Funktion in Kraft. Ursache für einen Timeout können sein, Verbindungsabbruch zwischen Steuer PC und der DEDITEC Steuerung oder Ausfall des Steuer PCs.

 

Timeout Modi

Drei Timeout-Modi stehen zur Verfügung:

 

A) Der „Normale Modus“ ist einmal gültig und muss nach jedem Timeout Ereignis manuell per Software Befehl wieder neu aktiviert werden. Die Kunden-Applikation hat weiterhin Zugriff auf alle Ausgänge der Steuerung.

 

B) Beim „Auto reactivate Modus“ wird die Timeout Funktion automatisch wieder aktiviert, nachdem die Kommunikation mit dem Steuer PC wieder hergestellt wurde. Die Kunden-Applikation hat weiterhin Zugriff auf alle Ausgänge der Steuerung.

 

C) Der „Secure outputs Modus“ sperrt den Zugriff auf die Ausgänge nach dem Timeout Ereignis. Ein Entriegeln kann nur per Softwarebefehl erfolgen. Dies ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt im Fehlerfall.

 


LEDs

An der Frontseite unserer NET-Module befinden sich eine Reihe von Status LEDs. Hiermit erhalten Sie einen schnellen Überblick zu den wichtigsten Funktionen der Module, wie z.B. die Schaltzustände der einzelnen I/Os, Modul Status oder ob eine saubere Kommunikation über den DIN-Rail Bus gegeben ist. Gerade bei Einsätzen im Feld, kann dies zur schnellen Fehleranalayse sehr hilfreich sein.


Steckverbinder

Als Steckverbinder kommt ein schraubenloses System des Herstellers WAGO Kontakttechnik zum Einsatz. Die 1-Leiter Federleisten sind 100% fehlsteckgeschützt und verfügen über eine Auswerf und Verriegelungsmechanik. Es lassen sich alle Leiterarten bis 1,5mm² anschließen.


Allgemein

Stromaufnahme 85 mA / 24V
LEDs • Interface-Kommunikation
• Modul Status
• D/A Kanal aktiv / nicht aktiv
• Schreib/Lesezugriff auf D/A Kanal
• U-Modus aktiv / nicht aktiv
Timeout-Schutz-Funktion
(bei alle Module mit Analogen
oder Digitalen Ausgängen)
• Einfache und unkomplizierte Einstellung der Timeout-Schutz-Funktion per Software möglich
• Zeitlich festlegbare automatische Aktivierung der Timeout-Schutz-Funktion im Timeout-Fall (zwischen 0,1 Sekunden und 6553 Sekunden)
• Im Timeout-Fall können digitale Ausgänge aktiviert, deaktiviert oder unverändert gelassen werden
Timeout-Modi • 3 verschiedene Timeout-Modi: „normal“, „auto reactive“ und „secure outputs“ für verschiedene Vorgehensweisen bei einem Timeout-Fall
Im „secure outputs“ Timeout-Modus wird der Zugriff auf die Ausgänge nach einem Timeout-Fall gesperrt und somit ein weiterer Zugriff auf die Ausgänge verhindert.
Ein Entsperren muss per zusätzlichem Softwarebefehl erfolgen.
Steckverbinder • Fünfpolige steckbare Schraubklemme für Spannungsversorgung und CAN-Bus
• Steckbare 16 polige Federleiste mit Verriegelungsmechanik
• 100 % fehlsteckgeschützt
• 1-Leiter Anschluss für alle Leiterarten bis 1,5mm²
Hutschienenaufnahme TS 35
Betriebstemperatur +10°C .. +50°C
Abmessungen 120 mm x 22,5 mm x 111 mm (H x B x T)

CAN-Interface

Interface • CAN 2.0A oder CAN 2.0B (galvanisch getrennt bis 500V)
• 1 Mbit/s, 500 Kbit/s, 250 Kbit/s, 125 Kbit/s, 100 Kbit/s, 50 Kbit/s, 20 Kbit/s oder 10 Kbit/s
• Offenes CAN Protokoll
• Automatisches Verarbeiten von CAN Paketen (Auto RX/TX Mode)
• Anschluss über 5pol. Schraubklemme

 


Analoge Ausgänge

Analoge Ausgänge • 4 oder 8 Kanäle mit je 16-Bit Auflösung
  • Galvanische Trennung Kanal 1..4 zu Kanal 5..8: max. 1000V AC
• Galvanische Trennung zur Spannungsversorgung: max. 500V AC
  • Spannungsbereiche: 0-5V, 0-10V,  +5V, +10V
  • Relative Accuracy: Min: -16 LSB / Max: +16 LSB
  • Bipolar Zero Error (T = 25°C): ±4 ppm FSR/°C
• Zero-Scale Error (T = 25°C): ±2 ppm FSR/°C
• Full-Scale Error Temperature Drift: ±1 ppm/°C

Zusätzliche Informationen

Gewicht n. v.
Anzahl D/A Kanäle

,

ICT-Tool unsere All-In-One-Software

Integration, Konfiguration und Test – unser neues, umfassende Tool für all unsere Produkte. Sämtliche Funktionalitäten sind im Windows ICT-Tool integriert.
Es deckt alles ab, von der Inbetriebnahme der DEDITEC-Module über Tests bis hin zu Diagnosemöglichkeiten und Firmware-Updates.
Das ICT-Tool fasst alle früheren Programme, wie das DELIB-Configuration Utility, das Modul Demo und den DT-Flasher, in einer Anwendung zusammen und wurde um zahlreiche weitere Funktionen ergänzt.

 

 

 

 

Übersichtsbild des ICT-Tool mit allen Funktionen. Diese werden in den folgenden Kapiteln genauer beschrieben
 

Allgemeine Informationen zum ICT-Tool

In den folgenden Kapitel, würden wir Ihnen unsere neue All-In-One-Software gerne genauer vorstellen.

Modulauswahl

Hier können Sie Ihre Module mit einem Klick auf das „+“ Symbol ins ICT-Tool einbinden, um diese anschließend konfigurieren oder testen zu können.

ICT-Tool Modulauswahl. Darstellung des ICT-Tool bei Programmstart

Startbildschirm

Hier finden Sie einige wichtige Information zu Ihrem ausgewählten Modul.
Zudem können Sie sich hier das Handbuch des Modules als PDF oder HTML-Version anzeigen lassen.
Unter „Show module IDs“ können Sie alle verfügbaren Module IDs aufrufen. Diese ID wird benötigt, um unsere Produkte in Ihre Software-Projekte einzubinden.

ICT-Tool Modulinfo. Darstellung des ICT-Tool bei geöffnetem Modul

ICT Treeview

Im Treeview auf der linken Seite des Programmfensters, sehen Sie die jeweiligen Formen, die von Ihrem Modul unterstützt werden.
Mit einem Klick können Sie sich diese Form dann im rechten Teil des Programmes anzeigen lassen und mögliche Konfigurationen oder Tests durchführen.

ICT-Tool Treeview. Darstellung des ICT-Tool, Erklärung zum Aufbau

Konfiguration

Konfiguration von CAN-Modulen

Unsere CAN Module können, abhängig von der Produkt Serie, wahlweise per Software oder DIP-Schalter konfiguriert werden. Je nach verwendetem Modus, erfolgt die Ansteuerung über das offene CAN-Protokoll (2.0A oder 2.0B) oder über den automatischen Empfangsmodus (Auto-RX), bzw. automatischen Sendemodus (Auto-TX). Der Auto-TX Modus erlaubt ein zyklisches Senden von Datenpaketen, wahlweise mit analogen oder digitalen Eingangszuständen an andere CAN Adressen. Alternativ kann auch ein Trigger-Event definiert werden. Hierbei wird ein Datenpaket erst dann gesendet, wenn zuvor ein Datenpaket auf einer gewissen CAN-ID empfangen wurde (z.B. CAN-Sync auf ID 0x80). Mit dem Auto-RX Modus hingegen werden empfangene Datenpakete direkt an analoge oder digitale Ausgänge weitergeleitet. So können beispielsweise Relais-Ausgänge über einen anderen CAN-Bus Teilnehmer gesetzt werden.

 


Die 3 CAN-Betriebsmodi

Je nach Produkt-Serie können Sie CAN-Einstellungen über verschiedene Wege vornehmen.

 

1. Softwaremodus (bei NET-Serie, UC-Serie, RO-Serie und BS-Serie)

Im Softwaremodus werden die Parameter der CAN Schnittstelle vollständig über das, im Lieferumfang enthaltene, ICT-Tool konfiguriert. Neben der Baudrate, CAN Adresse und weiteren Einstellungen, können hiermit auch automatische Sende- und Empfangspakete eingerichtet werden.

 

2. Vorzugsmodus (nur bei RO-Serie und BS-Serie)

Wird das Produkt im Vorzugsmodus betrieben, werden die folgenden Standardwerte für die Kommunikation verwendet:

 

  • Baudrate: 100 kHz
  • CAN-ID: 0x100
  • Master-ID: 1

3. DIP Schalter Modus (nur bei RO-Serie)

Mit Hilfe von DIP Schaltern lassen sich folgende CAN Parameter einstellen:

 

  • Baudrate
  • CAN Adresse

 


ICT-Tool

Mit Hilfe des ICT-Tool lassen sich schnell und einfach Einstellungen des CAN-Interfaces auslesen oder ändern.

 

Status Interface

Hier finden Sie Informationen über den Status des CAN-Interface

 

  • Baudrate
  • Moduladresse
  • Empfangsadresse
  • CAN-Status
  • Extended ID
  • CAN-Modus
ICT-Tool CAN Status

Status TX/RX

Hier finden Sie Informationen über die TX / RX -Pakete

 

  • Anzahl gesendeter / empfangener Pakete
  • TX / RX – Pakete pro Sekunde
  • Durchschnitt gesendeter / empfangener Pakete
ICT-Tool CAN Statistic

Config Interface

Hier können Einstellungen am CAN-Inerface vorgenommen werden.

 

  • Baudrate
  • Adress Bit-mode
  • Module Adresse
  • Empfänger Adresse
ICT-Tool CAN Status

Config I/O Init

Hier können Sie die CAN-Einstellungen der angeschlossenen Submodule konfigurieren.

 

  • A/D-Mode
  • A/D-Filter
  • D/A-Mode
  • Counter-Mode
  • Timeout
  • CNT48-Mode
  • CNT48-Submode
  • CNT48-Filter
ICT-Tool CAN IO Config

Config TX-Mode

Hier können Sie Einstellungen an der TX-Paket-Konfiguration vornehmen.

 

  • aktivieren / deaktivieren
  • Trigger Mode
  • Interval
  • Use extended ID
  • Sende an CAN-ID
  • TX-Mode
ICT-Tool CAN Config TX

Config RX-Mode

Hier können Sie Einstellungen an der RX-Paket-Konfiguration vornehmen.

 

  • aktivieren / deaktivieren
  • Use extended ID
  • Empfange von CAN-ID
  • RX-Mode
ICT-Tool CAN Config RX

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M2M-CAN

Bei Machine-to-machine, kurz M2M, handelt es sich um eine direkte Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Modulen. Analoge oder digitale Eingangssignale von einem Sendemodul können kanalweise über den CAN-Bus an Kanäle des Empfangsmoduls gesendet werden. Alle DEDITEC-Produkte mit einer CAN-Schnittstelle sind für einen automatischen Datenaustausch ausgelegt. Einstellungen der M2M-Kommunikation können mit Hilfe des ICT-Tools im Bereich CAN-Konfiguration vorgenommen werden.
Über voreingestellte Optionen lassen sich je nach Modultyp, bis zu 8 oder 16 RX- und TX-Modi definieren

CAN-Konfiguration

In diesem Beispiel werden CAN-Pakete alle 500ms über den CAN-Bus an die CAN-ID 700 gesendet.

M2M CAN TX
M2M CAN RX

Ansteuerung von CAN-Modulen

Die Konfiguration der CAN-Module erfolgt über die ETH bzw. USB-Schnittstelle des Moduls. Über das im Lieferumfang enthaltene DT-ICT-Tool kann neben der Modul-Adresse und der Baudrate auch ein automatischer Sende- und Empfangsmodus konfiguriert werden.

 


TX-Modus

Im TX-Modus sind die Module in der Lage, automatisch CAN Pakete in einem frei definierbaren Zeitintervall (Millisekunden bis Sekunden) zu versenden. Die nebenstehende Abbildung zeigt die Konfiguration eines TX-Pakets, welches alle 1000ms an die CAN-Adresse 200 geschickt wird und den logischen Status der ersten 64 Optokoppler-Eingänge beinhaltet.

ICT-Tool CAN TX

RX-Modus

Im RX-Modus können automatisch CAN Pakete empfangen und auf die digitalen oder analogen Ausgänge des Moduls ausgegeben werden. Bis zu 4 CAN Adressen können individuell konfiguriert werden. Die nebenstehende Abbildung zeigt u.a.die Konfiguration eines RX-Pakets. Die empfangenen logischen Daten auf der CAN Adresse 0x10, werden auf die Relais-Ausgänge 1-64 übertragen.

ICT-Tool CAN RX

DEDITEC CAN Adressierungsmodus

Über ein von uns entworfenes CAN-Protokoll können Registerzugriffe auf sämtliche Funktionen der Module ausgeführt werden. So sind BYTE-, WORD- und LONG-Zugriffe möglich. Eine Registerbelegung, sowie Protokollbeschreibung hierfür befindet sich im Download Bereich.

 


DELIB Kommando Modus

Im DELIB Kommando Modus kann gezielt auf das Register des Produktes zugegriffen werden. Schreib- und Lesebefehle mit verschieden großen Datenmengen stehen zur Verfügung. Eine Übersicht können Sie dem Handbuch „Protokolle & Registerbelegung “ im Downloadbereich entnehmen.

 

CAN-Protokoll Dokumentation

Verwaltungsfunktionen

DEDITEC ICON
DapiOpenModule
Diese Funktion öffnet ein bestimmtes Modul.

DapiOpenModule

Beschreibung

Diese Funktion öffnet ein bestimmtes Modul

 

Definition

ULONG DapiOpenModule(ULONG moduleID, ULONG nr);

 

Parameter

moduleID=Gibt das Modul an, welches geöffnet werden soll (siehe delib.h)
nr=Gibt an, welches (bei mehreren Modulen) geöffnet werden soll.
nr=0 -> 1. Modul
nr=1 -> 2. Modul

 

Return-Wert

handle=Entsprechender Handle für das Modul
handle=0 -> Modul wurde nicht gefunden

 

Bemerkung

Der von dieser Funktion zurückgegebe Handle wird zur Identifikation des Moduls für alle anderen Funktionen benötigt.

 

Programmierbeispiel

// USB-Modul öffnen
handle = DapiOpenModule(RO_USB1, 0);
printf(„handle = %x\n“, handle);
if (handle==0)
{
// USB Modul wurde nicht gefunden
printf(„Modul konnte nicht geöffnet werden\n“);
return;
}

DapiCloseModule
Dieser Befehl schliesst ein geöffnetes Modul.

DapiCloseModule

Beschreibung

Dieser Befehl schliesst ein geöffnetes Modul.

 

Definition

ULONG DapiCloseModule(ULONG handle);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls

 

Return-Wert

Keiner

 

Programmierbeispiel

// Modul schliessen
DapiCloseModule(handle);

DapiGetLastError
Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler. Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastError() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastError() den "alten" Fehler zurückgibt. Sollen mehrere Module verwendet werden, empfielt sich die Verwendung von DapiGetLastErrorByHandle().

DapiGetLastError

 

Beschreibung

Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler. Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastError() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastError() den „alten“ Fehler zurückgibt.
Sollen mehrere Module verwendet werden, empfielt sich die Verwendung von DapiGetLastErrorByHandle().

 

Definition

ULONG DapiGetLastError(void);

 

Parameter

Keine

 

Return-Wert

Fehler Code
0=kein Fehler. (siehe delib_error_codes.h)

 

Programmierbeispiel

BOOL IsError()
{
unsigned char msg[500];
unsigned long error_code = DapiGetLastError();

if (error_code != DAPI_ERR_NONE)
{
DapiGetLastErrorText((unsigned char*) msg, sizeof(msg));
printf(„Error Code = 0x%x * Message = %s\n“, error_code, msg);

DapiClearLastError();

return TRUE;
}

return FALSE;
}

DapiGetLastErrorByHandle
Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler eines bestimmten Moduls (handle). Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastErrorByHandle() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastErrorByHandle() den "alten" Fehler zurückgibt.

DapiGetLastErrorByHandle

 

Beschreibung

Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler eines bestimmten Moduls (handle). Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastErrorByHandle() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastErrorByHandle() den „alten“ Fehler zurückgibt.

 

Definition

ULONG DapiGetLastErrorByHandle(ULONG handle);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls

 

Return-Wert

Fehler Code
0=kein Fehler. (siehe delib_error_codes.h)

 

Programmierbeispiel

BOOL IsError(ULONG handle)
{
unsigned long error_code = DapiGetLastErrorByHandle(handle);

if (error_code != DAPI_ERR_NONE)
{
printf(„Error detected on handle 0x%x – Error Code = 0x%x\n“, handle, error_code);

DapiClearLastErrorByHandle(handle);

return TRUE;
}

return FALSE;
}

DapiGetLastErrorText
Diese Funktion liest den Text des letzten erfassten Fehlers. Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastError() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastErrorText() den "alten" Fehler zurückgibt.

DapiGetLastErrorText

 

Beschreibung

Diese Funktion liest den Text des letzten erfassten Fehlers. Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastError() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastErrorText() den „alten“ Fehler zurückgibt.

 

Definition

ULONG DapiGetLastErrorText(unsigned char * msg, unsigned long msg_length);

 

Parameter

msg = Buffer für den zu empfangenden Text
msg_length = Länge des Text Buffers

 

Programmierbeispiel

BOOL IsError()
{
unsigned char msg[500];
unsigned long error_code = DapiGetLastError();

if (error_code != DAPI_ERR_NONE)
{
DapiGetLastErrorText((unsigned char*) msg, sizeof(msg));
printf(„Error Code = 0x%x * Message = %s\n“, error_code, msg);

DapiClearLastError();

return TRUE;
}

return FALSE;
}

DapiClearLastError
Diese Funktion löscht den letzten Fehler, der mit DapiGetLastError() erfasst wurde.

DapiClearLastError

 

Beschreibung

Diese Funktion löscht den letzten mit DapiGetLastError() registrierten Fehler.

 

Definition

void DapiGetLastError(void);

 

Parameter

Keine

 

Return Wert

Keine

 

Beispiel-Programm

BOOL IsError()
{
unsigned char msg[500];
unsigned long error_code = DapiGetLastError();

if (error_code != DAPI_ERR_NONE)
{
DapiGetLastErrorText((unsigned char*) msg, sizeof(msg));
printf(„Error Code = 0x%x * Message = %s\n“, error_code, msg);

DapiClearLastError();

return TRUE;
}

return FALSE;
}

DapiClearLastErrorByHandle
Diese Funktion löscht den letzten Fehler eines bestimmten Moduls (handle), der mit DapiGetLastErrorByHandle() erfasst wurde.

DapiClearLastErrorByHandle

 

Beschreibung

Diese Funktion löscht den letzten Fehler eines bestimmten Moduls (Handle), der mit DapiGetLastErrorByHandle() registriert wurde.

 

Definition

void DapiClearLastErrorByHandle(ULONG handle);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls.

 

Return Wert

Keine

 

Beispiel-Programm

BOOL IsError(ULONG handle)
{
unsigned long error_code = DapiGetLastErrorByHandle(handle);

if (error_code != DAPI_ERR_NONE)
{
printf(„Error detected on handle 0x%x – Error Code = 0x%x\n“, handle, error_code);

DapiClearLastErrorByHandle(handle);

return TRUE;
}

return FALSE;
}

DapiGetDELIBVersion
Diese Funktion gibt die installierte DELIB-Version zurück.

DapiGetDELIBVersion

 

Beschreibung

Diese Funktion gibt die installierte DELIB-Version zurück.

 

Definition

ULONG DapiGetDELIBVersion(ULONG mode, ULONG par);

 

Parameter

mode=Modus, mit dem die Version ausgelesen wird (muss immer 0 sein).
par=Dieser Parameter ist nicht definiert (muss immer 0 sein).

 

Return-Wert

version=Versionsnummer der installierten DELIB-Version [hex]

 

Programmierbeispiel

version = DapiGetDELIBVersion(0, 0);
//Bei installierter Version 1.32 ist version = 132(hex)

DapiOpenModuleEx
Diese Funktion öffnet gezielt ein Modul mit Ethernet-Schnittstelle. Dabei können die Parameter IP-Adresse, Portnummer und die Dauer des Timeouts bestimmt werden. Das Öffnen des Moduls geschieht dabei unabhängig von den im DELIB Configuration Utility getroffenen Einstellungen.

DapiOpenModuleEx

 

Beschreibung

Diese Funktion öffnet gezielt ein Modul mit Ethernet-Schnittstelle. Dabei können die Parameter IP-Adresse, Portnummer und die Dauer des Timeouts bestimmt werden.

 

Definition

ULONG DapiOpenModuleEx(ULONG moduleID, ULONG nr, unsigned char* exbuffer, 0);

 

Parameter

moduleID = Gibt das Modul an, welches geöffnet werden soll (siehe delib.h)
nr = Gibt an, welches (bei mehreren Modulen) geöffnet werden soll.
nr = 0 -> 1. Modul
nr = 1 -> 2. Modul
exbuffer = Buffer für IP-Adresse, Portnummer und Dauer des Timeouts

 

Return-Wert

handle = Entsprechender Handle für das Modul
handle = 0 -> Modul wurde nicht gefunden

 

Bemerkung

Der von dieser Funktion zurückgegebene Handle wird zur Identifikation des Moduls für alle anderen Funktionen benötigt.
Dieser Befehl wird von allen Modulen mit Ethernet-Schnittstelle unterstützt.

 

Programmierbeispiel

// Open ETH-Module with parameter

DAPI_OPENMODULEEX_STRUCT open_buffer;

strcpy((char*) open_buffer.address, „192.168.1.10“);
open_buffer.portno = 0;
open_buffer.timeout = 5000;

handle = DapiOpenModuleEx(RO_ETH, 0, (unsigned char*) &open_buffer, 0);
printf(„Module handle = %x\n“, handle);

Timeout-Schutz-Funktion

DEDITEC ICON
DapiSpecialCommand - DapiSpecialCMDTimeout
Dieser Befehl dient zum Einstellen der Timeout-Schutz-Funktion

DapiSpecialCommand-DapiSpecialCMDTimeout

 

Beschreibung
Dieser Befehl dient zum Einstellen der Timeout-Schutz-Funktion.

Es gibt seit 2021 drei unterschiedliche Timeout-Methoden.

 

„normalen“ Timeout
Dies ist der Timeout, den unsere Module schon seit 2009 besitzen.
Vorgehensweise für den Timeout-Befehl:
Der Timeout wird per Befehl aktiviert.
Findet dann ein sogenanntes Timeout-Ereignis statt(Pause zwischen zwei Zugriffen auf das Modul ist grösser, als die erlaubte Timeout-Zeit) passiert folgendes:
– Alle Ausgänge werden ausgeschaltet.
– Der Timeout-Status geht auf „2“.
– Die Timeout-LED geht an (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind dann weiterhin möglich, aber der Timeout ist nicht weiter aktiv. Erst wieder, wenn er wieder aktiviert wurde.

 

„auto reactivate“ Timeout
Dies ist ein seit 2021 implementierter Timeout-Modus, der nach Auftreten des Timeout-Ereignisses den Timeout automatisch wieder aktiviert.
Vorgehensweise für den Timeout-Befehl:
Der Timeout wird per Befehl aktiviert.
Findet dann ein sogenanntes Timeout-Ereignis statt(Pause zwischen zwei Zugriffen auf das Modul ist grösser, als die erlaubte Timeout-Zeit) passiert folgendes:
– Alle Ausgänge werden ausgeschaltet.
– Der Timeout-Status geht auf „4“.
– Die Timeout-LED geht an (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind dann weiterhin möglich. UND der Timeout ist weiter aktiv. Bei erneuter Zeitüberschreitung der Timeout-Zeit werden die Ausgänge wieder ausgeschaltet.

 

„secure outputs“ Timeout
Dies ist ein seit 2021 implementierter Timeout-Modus, der nach Auftreten des Timeout-Ereignisses einen Schreibenden Zugriff auf die Ausgänge verhindert.Somit wird sichergestellt, dass die Software erst einmal einen „sicheren“ Zustand der Ausgänge wiederherstellen muss, da der Timeout-Mechanismus des Moduls die Ausgänge auf vordefinierte Werte verändert hat.
Vorgehensweise für den Timeout-Befehl:
Der Timeout wird per Befehl aktiviert.
Findet dann ein sogenanntes Timeout-Ereignis statt(Pause zwischen zwei Zugriffen auf das Modul ist grösser, als die erlaubte Timeout-Zeit) passiert folgendes:
– Alle Ausgänge werden ausgeschaltet.
– Der Timeout-Status geht auf „6“.
– Die Timeout-LED geht an (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind NICHT möglich. Erst nach erneutem Aktivieren des Timeouts oder Deaktivieren des Timeouts können die Ausgänge beschrieben werden.

 

Definition
DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, par1, par2);

 

Parameter
handle = Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
cmd = auszuführende Funktion
par1 = Wert, der an die Funktion übergeben wird
par2 = Wert, der an die Funktion übergeben wird

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutSetValueSec
Dieser Befehl dient zum Setzen der Timeout-Zeit

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutSetValueSec

 

Beschreibung
Dieser Befehl dient zum Setzen der Timeout-Zeit.

 

Definition
DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, par1, par2);

 

Parameter
cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_SET_VALUE_SEC
par1 = Sekunden [s]
par2 = Millisekunden [100ms] (Wert 6 = 600ms)

 

Bemerkung

Der zulässige Wertebereich der Zeitangabe liegt zwischen 0,1 Sekunden und 6553 Sekunden

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_SET_VALUE_SEC, 3, 7);
//Die Zeit des Timeouts wird auf 3,7sek gesetzt.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutActivate
Dieser Befehl aktiviert den "normalen" Timeout

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutActivate

 

Beschreibung

Dieser Befehl aktiviert den „normalen“ Timeout.
Nach dem Timeout-Ereignis werden..
– ..alle Ausgänge ausgeschaltet
– ..der Timeout-Status auf „2“ gesetzt
– ..die Timeout-LED angeschaltet (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind dann weiterhin möglich, aber der Timeout ist nicht weiter aktiv.
Erst wieder, wenn er wieder aktiviert wurde.

 

Definition

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0);

 

Parameter
cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE, 0, 0);
//Der „normale“ Timeout wird aktiviert.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutActivateAutoReactivate
Dieser Befehl aktiviert den "auto reactivate" Timeout

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutActivateAutoReactivate

 

Beschreibung

Dieser Befehl aktiviert den „auto reactivate“ Timeout.
In diesem Modus wird der Timeout nach dem Timeout-Ereignis automatisch wieder aktiviert.
Nach dem Timeout-Ereignis werden..
– ..alle Ausgänge ausgeschaltet
– ..der Timeout-Status auf „4“ gesetzt
– ..die Timeout-LED angeschaltet (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind dann weiterhin möglich UND der Timeout ist weiter aktiv.
Bei erneuter Zeitüberschreitung der Timeout-Zeit werden die Ausgänge weider ausgeschaltet.

 

Definition

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0);

 

Parameter
cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE_AUTO_REACTIVATE

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE_AUTO_REACTIVATE, 0, 0);
//Der „auto reactivate“ Timeout wird aktiviert.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutActivateSecureOutputs
Dieser Befehl aktiviert den "secure outputs" Timeout

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutActivateSecureOutputs

 

Beschreibung

Dieser Befehl aktiviert den „secure outputs“ Timeout.
In diesem Modus wird ein schreibender Zugriff auf die Ausgänge nach einem Timeout-Ereignis verhindert.
Somit wird sichergestellt, dass die Software erst einmal einen „sicheren“ Zustand der Ausgänge wiederherstellen muss,
da der Timeout-Mechanismus des Moduls die Ausgänge auf vordefinierte Werte verändert hat.
Nach dem Timeout-Ereignis werden..
– ..alle Ausgänge ausgeschaltet
– ..der Timeout-Status auf „6“ gesetzt
– ..die Timeout-LED angeschaltet (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind NICHT möglich. Erst nach erneutem Aktivieren des
Timeouts oder Deaktivieren des Timeouts können die Ausgänge beschrieben werden.

 

Definition

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0);

 

Parameter
cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE_SECURE_OUTPUTS

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE_SECURE_OUTPUTS, 0, 0);
//Der „secure outputs“ Timeout wird aktiviert.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutDeactivate
Dieser Befehl deaktiviert den Timeout

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutDeactivate

 

Beschreibung

Dieser Befehl deaktiviert den Timeout.

 

Definition

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0);

 

Parameter

cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DEACTIVATE

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DEACTIVATE, 0, 0);
//Der Timeout wird deaktiviert.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutGetStatus
Dieser Befehl dient zum Auslesen des Timeout-Status

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutGetStatus

 

Beschreibung

Dieser Befehl dient zum Auslesen des Timeout-Status.

 

Definition

ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_GET_STATUS, 0, 0);

 

Parameter

cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_GET_STATUS

 

Return-Wert

Return = 0 (Timeout ist deaktiviert)

 

Werte für den „normalen“ Timeout
Return = 1 (Timeout „normal“ ist aktiviert)
Return = 2 (Timeout „normal“ hat stattgefunden)

 

Werte für den „auto reactivate“ Timeout
Return = 3 (Timeout „auto reactivate“ ist aktiviert)
Return = 4 (Timeout „auto reactivate“ hat ein oder mehrmals stattgefunden)

 

Werte für den „secure“ Timeout
Return = 5 (Timeout „secure“ ist aktiviert)
Return = 6 (Timout „secure“ hat stattgefunden. In diesem Status wird ein Schreiben auf die Outputs verhindert)

 

Programmierbeispiel

unsigned long status = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_GET_STATUS, 0, 0);
printf(„Status = %ul\n“, status);
//Abfrage des Timeout-Status mit Ausgabe.

Analoge Ausgabe-Funktionen

DEDITEC ICON
DapiDASetMode
Dieser Befehl setzt den Modus für einen D/A Wandler.

DapiDASetMode

 

Beschreibung

Dieser Befehl setzt den Modus für einen D/A Wandler.

 

Definition

void DapiDASetMode(ULONG handle, ULONG ch, ULONG mode);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt den Kanal des D/A Wandlers an (0 .. )
mode=Gibt den Modus für den D/A Wandler an

 

Return-Wert

Keiner

 

Bemerkung

Folgende Modi werden unterstützt:
(diese sind abhängig von dem verwendeten D/A-Modul)
Unipolare Spannungen:
ADDA_MODE_UNIPOL_10V
ADDA_MODE_UNIPOL_5V
ADDA_MODE_UNIPOL_2V5
Bipolare Spannungen:
ADDA_MODE_BIPOL_10V
ADDA_MODE_BIPOL_5V
ADDA_MODE_BIPOL_2V5
Ströme:
ADDA_MODE_0_20mA
ADDA_MODE_4_20mA
ADDA_MODE_0_24mA
ADDA_MODE_0_25mA
ADDA_MODE_0_50mA

DapiDAGetMode
Dieser Befehl liest den eingestellten Modus eines D/A Wandlers zurück.

DapiDAGetMode

 

Beschreibung

Dieser Befehl liest den eingestellten Modus eines D/A Wandlers zurück.

 

Definition

ULONG DapiDAGetMode(ULONG handle, ULONG ch);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt den Kanal des D/A Wandlers an (0 .. )

 

Return-Wert

Modus des D/A Wandlers

DapiDASet
Dieser Befehl übergibt ein Datenwert an einen Kanal eines D/A Wandlers.

DapiDASet

 

Beschreibung

Dieser Befehl übergibt ein Datenwert an einen Kanal eines D/A Wandlers.

 

Definition

void DapiDASet(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt den Kanal des D/A Wandlers an (0 .. )
data=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird

 

Return-Wert

Keiner

DapiDASetVolt
Dieser Befehl setzt eine Spannung an einen Kanal eines D/A Wandlers.

DapiDASetVolt

 

Beschreibung

Dieser Befehl setzt eine Spannung an einen Kanal eines D/A Wandlers.

 

Definition

void DapiDASetVolt(ULONG handle, ULONG ch, float data);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt den Kanal des D/A Wandlers an (0 .. )
data=Gibt die Spannung an, die eingestellt werden soll [V]

 

Return-Wert

Keiner

DapiDASetmA
Dieser Befehl setzt einen Strom an einen Kanal eines D/A Wandlers.

DapiDASetmA

 

Beschreibung

Dieser Befehl setzt einen Strom an einen Kanal eines D/A Wandlers.

 

Definition

void DapiDASetmA(ULONG handle, ULONG ch, float data);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt den Kanal des D/A Wandlers an (0 .. )
data=Gibt den Strom an, der geschrieben wird [mA]

 

Return-Wert

Keiner

 

Bemerkung

Dieser Befehl ist Modul abhängig. Er funktioniert natürlich nur, wenn das Modul auch den Strom-Modus unterstützt.

Anschlussbeispiel DA

Anschlussbeispiel

Schraubenloses Steckverbindersystem

Die kundenseitige Anschlussverdrahtung der Ein- und Ausgänge erfolgt über schraubenlose, steckbare Klemmleisten. Der Leiteranschluss erfolgt durch ein sog. Betätigungswerkzeug.
Eine Verriegelungs- und Auswerfmechanik erleichtert das Stecken und Entfernen der kompletten Klemmleiste.

 

Handhabung

Schritt 1

Betätigungswerkzeug dem Lieferumfang entnehmen.

Schritt 2

Betätigungswerkzeug in Leiteranschlussrichtung kräftig in die seitliche Öffnung stecken.

Schritt 3

Den abisolierten Leiter nun in den geöffneten Klemmkontakt stecken.

Schritt 4

Betätigungswerkzeug wieder heraus ziehen.

Schritt 5

Ordnungsgemäßen Anschluss des Leiters überprüfen. Dieser sollte sich nun nicht mehr ohne Weiteres herausziehen lassen.

Handbuch UC-Serie
Hardware- und Software-Beschreibung
Download
  • Beschreibung der Steuer-/Regelungstechnik-Module
  • Konfiguration der unterschiedlichen Modul-Schnittstellen
  • Softwareinstallation der DELIB-Treiber-Bibliothek

Softwarepakete ICT-Tool / DELIB-Treiberbibliothek

Manual des Softwarepakets (ICT-Tool + DELIB)
Dokumentation des ICT-Tools und aller Befehle der Treiberbibliothek
Download
  • Windows 11/10, 8, Vista, 7, XP, 2000 und Linux
  • Modul open/close Funktionen
  • Digitale Eingänge: Lesen von 1 / 8 / 16 / 32 / 64 bit
  • Digitale Ausgänge: Schreiben von 1 / 8 / 16 / 32 / 64 bit
  • A/D Lesen: read, read_volt, read_mA, set A/D mode
  • D/A schreiben: write, write_volt, write_mA, set D/A mode
64-Bit Softwarepaket (ICT-Tool + DELIB) für Windows
Für Windows 11/10, Windows 7, Windows 8, Vista, XP und 2000
Download

Softwarepaket für die 64-Bit Version des ICT-Tools und der DELIB Treiberbibliothek.

Die folgenden Betriebssysteme sind kompatibel:
64-Bit

  • Windows 11/10 x64
  • Windows 7 x64
  • Windows 8 x64
  • Windows Server 2012 x64
  • Windows Server 2008 x64
  • Windows Vista x64
  • Windows XP x64
  • Windows Server 2003 x64

Mitgelieferte Software

ICT-Tool x64

  • Software um DEDITEC Modul auf den neusten Stand zu bringen
  • Konfiguration von Moduladressen einstellen
  • Konfiguration von Moduladressen einstellen
  • Konfiguration von modulspezifischen Einstellungen
  • Konfiguration von CAN Modulen einstellen
  • Ermöglicht manuelles Schalten eines Moduls
  • Konfiguration eines Watchdog-Sticks einstellen

ersetzt folgende Software

  • Watchdog Configuration Utility x64
  • DT-Flasher x64
  • DELIB Module Demo x64
  • CAN Configuration Utility x64
  • DELIB Module Config x64
  • DELIB Configuration Utility x64

DELIB Command Line Interface x64
Ermöglicht das Ausführen von DELIB-Befehlen in der Kommandozeile

32-Bit Softwarepaket (ICT-Tool + DELIB) für Windows
Für Windows 11/10, Windows 7, Windows 8, Vista, XP und 2000
Download

Softwarepaket für die 32-Bit Version des ICT-Tools und der DELIB Treiberbibliothek.

Die folgenden Betriebssysteme sind kompatibel:
32-Bit

    • Windows 11/10
    • Windows 7
    • Windows 8
    • Windows Server 2012
    • Windows Server 2008
    • Windows Vista
    • Windows XP
    • Windows Server 2003

64-Bit

  • Windows 11/10 x64
  • Windows 7 x64
  • Windows 8 x64
  • Windows Server 2012 x64
  • Windows Server 2008 x64
  • Windows Vista x64
  • Windows XP x64
  • Windows Server 2003 x64

Mitgelieferte Software

ICT-Tool x32

  • Software um DEDITEC Modul auf den neusten Stand zu bringen
  • Konfiguration von Moduladressen einstellen
  • Konfiguration von Moduladressen einstellen
  • Konfiguration von modulspezifischen Einstellungen
  • Konfiguration von CAN Modulen einstellen
  • Ermöglicht manuelles Schalten eines Moduls
  • Konfiguration eines Watchdog-Sticks einstellen

ersetzt folgende Software

  • Watchdog Configuration Utility
  • DT-Flasher
  • DELIB Module Demo
  • CAN Configuration Utility
  • DELIB Module Config
  • DELIB Configuration Utility

Achtung:

Mit dieser Version der Treiberbibliothek können nur 32-Bit Anwendungen erstellt werden, die dann auf 32- und 64-Bit Systemen ausgeführt werden können.

DELIB Treiberbibliothek für Linux (32/64-Bit)
Für 32/64-Bit Linux-Distributionen ab Kernel 2.6.x. Version 2.73 vom 28.10.2024
Download

DELIB Treiberbibliothek für Linux-Distributionen (32/64-Bit) ab Kernel 2.6.x

Dieses Treiberpaket beinhaltet folgende Komponenten

  • DELIB USB Treiber
  • DELIB Ethernet Treiber
  • DELIB CLI

DELIB USB Treiber

Unterstützung für folgende Produkte:

  • NET-Serie (über USB Schnittstelle)
  • RO-USB-Serie
  • BS-USB-Serie
  • USB-Mini-Sticks
  • USB-Watchdog
  • USB-OPTION-8 / USB-RELAIS-8
  • USB-TTL-32 / USB-TTL-64

Hinweis:

Mit der Standard Ausführung des USB Treibers können mehrere USB Produkte mit unterschiedlichen Modul-IDs (z.B. ein RO-USB und ein USB-OPTOIN-8) angesprochen werden. Hierbei ist keine weitere Treiberinstallation erforderlich.

Wenn mehrere USB Produkte mit gleicher Modul-ID (z.B. ein USB-OPTOIN-8 und ein USB-RELAIS-8) angesprochen werden sollen, muss zusätzlich der Linux FTDI-Treiber installiert sein. Den FTDI-Treiber finden Sie unter http://www.ftdichip.com.

DELIB Ethernet Treiber

Unterstützung für folgende Produkte:

  • NET-Serie (über Ethernet Schnittstelle)
  • RO-ETH-Serie
  • RO-ETH/LC-Serie
  • BS-ETH-Serie
  • ETH-OPTION-8 / ETH-RELAIS-8
  • ETH-TTL-64

DELIB CLI

Mit dem DELIB CLI (Command Line Interface) für Linux können alle Befehle für digitale und analoge I/Os direkt über die Kommando-Zeile gesetzt werden

Download

Hardware-Updates (Firmware-Flashfile-Paket)
Firmware-Flashfile-Paket für das ICT-Tool
Download

Das Firmware-Flashfile-Paket kann auch direkt im ICT-Tool heruntergeladen werden.

Dieses Paket enthält Firmware Dateien für die folgenden Serien:

  • STARTER-Serie
  • BS-Serie
  • RO-Serie
  • NET-Serie
  • UC-Serie
  • CAN-IO-Box
  • Entwicklungszubehör

 

16 poliger Steckverbinder

Wird benötigt zum Anschluss Ihrer Anwendung an das DEDITEC Modul.

  • Typ: Wago Kontakttechnik 713-1108/037-000
  • Steckbare Federleiste mit Verriegelungsmechanik
  • 100 % fehlsteckgeschützt
  • 1-Leiter Anschluss für alle Leiterarten bis 1,5mm²

Netzteil 24V/2A für Hutschienenmontage

Das DR-4524 von Mean Well ist ein 48W Netzteil zur Hutschienenmontage für industrielle Anwendungen. Es bietet Schutz vor Kurzschluss, Überlast, Überspannung und Überhitzung.

  • Eingangsspannungsbereich: 85V.. 264V AC / 120V DC .. 370V DC
  • Ausgangsspannung: 24V DC
  • Ausgangsstrom: 2A
  • Nennleistung: 48W

DIN-Rail Verbinder

Der DIN-Rail Verbinder ist ein einzelnes BUS Segment, welches die Verbindung zu anderen Modulen ermöglicht. Er wird in die Hutschiene geclipst und seitlich an einen bereits vorhandenen DIN-Rail Verbinder drangesteckt.

 

  • DIN-Rail Bus Verbinder
  • Anschluss eines NET oder COS Moduls
  • Zur Erweiterung des NET oder COS Bus Systems
  • 1 Stück

16 poliger Steckverbinder

Wird benötigt zum Anschluss Ihrer Anwendung an das DEDITEC Modul.

  • Typ: Wago Kontakttechnik 713-1108/037-000
  • Steckbare Federleiste mit Verriegelungsmechanik
  • 100 % fehlsteckgeschützt
  • 1-Leiter Anschluss für alle Leiterarten bis 1,5mm²

Zugentlastungsplatte für 16 oder 18 polige Wago Steckverbinder

Eine mittig zwischen die Leitereinführungen montierbare Zugentlastungsplatte erleichtert den Steck- und Trennvorgang und erlaubt den einfachen Zugang zu den Betätigungsöffnungen auch im verdrahteten Zustand.

  • Typ: Wago / 713-127
  • Geeignet für 16 oder 18 polige Federleisten mit Leiteranschluss
  • Steck- und Trennhilfe für Wago Steckverbinder
  • Zugentlastung der einzelnen verdrahteten Leiter
  • Einfach Monatage

Betätigungswerkzeug für Wago Steckverbinder

Dient zum Öffnen und Schließen der Klemmkontake an den Wago Steckverbindern.
  • Typ: Wago Kontakttechnik 734-231

Hutschiene

Hutschiene zur Montage unserer Steuer/Regeltechnik-Module.

  • Hutschiene nach DIN EN 50022
  • Typ: Phoenix Contact / 1208131
  • Abmessungen in mm: 450 x 35 x 7,5 (L x B x H)

Event-Control

 

Eine mini SPS

Um unsere Module noch kundenfreundlicher und flexibler zu gestalten und Ihnen den Einstieg in die Welt der automatisierten Steuer- und Regelungstechnik zu erleichtern, haben wir als neues Feature das sog. Event-Control in unsere Produkte implementiert. Mit dieser Funktion lassen sich kleine Steueraufgaben in das Modul speichern, die anschließend nach dem „Wenn-Dann“ Prinzip automatisch Aktionen ausführen.

 

Konfiguration im ICT-Tool
Mit Hilfe des ICT-Tools können Sie 16 Events und 16 Aktionen konfigurieren und überwachen.

 

Abarbeitung im Modul
Die im Modul abgespeicherten Events werden automatisch nach Modulstart von der CPU überwacht und abgearbeitet. Sobald die eingestellte Bedingung erfüllt ist, wird die entsprechende Aktion ausgeführt. Durch diesen Automatismus wird ein zusätzlicher Steuer PC mit dazugehöriger Anwendersoftware nicht benötigt.

 

Funktionen

Folgende Aktionen können u.a. mit dem Event-Control kombiniert werden:

  • Überwachen der analogen und digitalen Eingänge (A/D, DI)
  • Einstellen von Schaltschwellen der A/D-Eingänge
  • Schalten der Modul-Ausgänge (Relais, MOSFET, D/A)
  • Versenden von CAN Paketen

Der Umfang der Aktionsmöglichkeiten wird von uns stetig erweitert. Auf Anfrage setzen wir auch gerne Ihre speziellen Kundenwünsche für Sie um.


Statistik

Im Bereich Statistik erhält man einen schnellen Überblick aller laufenden Aktionen und Events

EC statistic

Event-Konfiguration

So sieht die Konfigurationsseite aus, um ein A/D-Event zu konfigurieren

EC events

Aktionen

So sieht die Konfigurationsseite aus, wenn als Aktion ein CAN Paket verschickt werden soll

EC actions

Modulserien, die von dieser Funktion unterstützt werden:

  • BS-USB2-Serie
  • BS-WEU-Serie
  • NET-Serie
  • UC-Serie
  • CAN-Box

 

Modulserien, die von dieser Funktion nicht unterstützt werden:

  • Starter-Serie
  • RO-Serie
  • COS-Serie

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