ETH-RELAIS-8

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Unsere Vorteile

Neues Feature!

Erweiterter Eingangsfilter für Digital-IN / Timeout-Schutz-Funktion für Digital-Out.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter den Reitern Beschreibung und Technische Daten!

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Nicht vorrätig

Beschreibung

Das ETH-RELAIS-8 ist ein kompaktes 10/100Mbit Ethernet Modul mit 8 Relais Ausgängen für geringe Schaltleistungen bis max. 1 A. Vier DIP-Schalter erleichtern die Netzwerkkonfiguration und eine Reihe an Status LEDs visualisieren u.a. die Schaltzustände der Relais. Die Anschlussverdrahtung erfolgt über zwei 8 polige steckbare Schraubklemmen.

  • 8 Relais Ausgänge (Schließer), galv. getrennt
  • Max. Schaltstrom: 1A
  • Ethernet-Anbindung mit 10/100 Mbit
  • Timeout-Schutz-Funktion
  • 10 Status LEDs
  • Hutschienenmontage

Relais Ausgänge

Bei diesem Produkt kommen Reed-Relais mit Schließerfunktion (NO) zum Einsatz. Sie eignen sich für kleinere Schaltleistungen und erreichen weit über 100 Mio Schaltzyklen. Die galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgangsstromkreis beträgt bis zu 1,5kV.


 

Fail Safe Modus

Der Fail-Safe-Modus stellt eine Sicherheitsfunktion dar, bei der das DEDITEC Modul, im Falle eines Verbindungsabbruchs, in einen zuvor konfigurierten, sicheren Schaltzustand übergeht.
Dadurch soll verhindert werden, dass angeschlossenen Anlagen oder Systeme unkontrolliert weiter laufen.

 

Für jeden digitalen Ausgang können drei Schaltzustände definiert werden:
a) Ausgeschaltet b), Eingeschaltet oder c) Unverändert

 

Die Fail-Safe-Schaltung wird durch eine Timeout Schutzfunktion ausgelöst. Erhält die Steuerung innerhalb einer zuvor definierten Zeitspanne keine Befehle mehr seitens des Steuer PCs, tritt die Timeout Funktion in Kraft. Ursache für einen Timeout können sein, Verbindungsabbruch zwischen Steuer PC und der DEDITEC Steuerung oder Ausfall des Steuer PCs.

 

Timeout Modi

Drei Timeout-Modi stehen zur Verfügung:

 

A) Der „Normale Modus“ ist einmal gültig und muss nach jedem Timeout Ereignis manuell per Software Befehl wieder neu aktiviert werden. Die Kunden-Applikation hat weiterhin Zugriff auf alle Ausgänge der Steuerung.

 

B) Beim „Auto reactivate Modus“ wird die Timeout Funktion automatisch wieder aktiviert, nachdem die Kommunikation mit dem Steuer PC wieder hergestellt wurde. Die Kunden-Applikation hat weiterhin Zugriff auf alle Ausgänge der Steuerung.

 

C) Der „Secure outputs Modus“ sperrt den Zugriff auf die Ausgänge nach dem Timeout Ereignis. Ein Entriegeln kann nur per Softwarebefehl erfolgen. Dies ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt im Fehlerfall.

 


LEDs

Jeder digitale Ein- und Ausgang verfügt über eine separate LED, die bei aktivem Signalzustand aufleuchtet. Desweiteren lassen sich u.a. der Zustand der Betriebsspannung, die Kommunikation mit dem Interface, Fehlerereignisse oder das Auftreten eines Timeouts anzeigen.


Software und Ansteuerung für Programmierer

Durch unsere mitgelieferte DELIB Treiberbibliothek ist ein einfaches Ansprechen des Produkts über unsere API möglich.

 

Wir bieten Support für folgende Programmiersprachen:

  • C
  • C++
  • C#
  • VB
  • VBA
  • VB.Net
  • Java
  • Delphi
  • LabVIEW

Wir bieten Support für folgende Betriebssysteme:

  • Windows 11/10 (32bit/64bit)
  • Windows 8/8.1 (32bit/64bit)
  • Windows 7 (32bit/64bit)
  • Windows Vista (32bit/64bit)
  • Windows XP (32bit/64bit)
  • Windows Server 2003 (32bit/64bit)
  • Windows 2000
  • Linux

Entsprechende Programmierbeispiele finden Sie bei den Produkten im Bereich „Software“ oder sind als Lieferumfang auf der Treiber CD enthalten.


Fernschalten von IP Modulen

Unsere IP Module lassen sich bequem und einfach weltweit von zu Hause aus über das TCP-IP-Netz steuern. Dazu stehen Ihnen folgende kostenlosen Möglichkeiten zur Verfügung.

 

ICT-Tool:

Unser ICT-Tool ist mit in der DEDITEC Treiberbibliothek enthalten. Mit Hilfe dieser Software, können Sie Ihre DEDITEC Module konfigurieren, steuern und testen.

 

DEDITEC I/O-Control App:

Konfigurieren Sie Ihre DEDITEC Module ganz einfach per Smartphone. Mit unserer DEDITEC I/O-Control-App lassen sich unsere Module auch von unterwegs ansteuern.

 

Weboberfläche:

Unsere IP-Module lassen sich von jedem Browser aus bedienen. Dazu benötigen Sie lediglich die IP-Adresse des Modules.


Allgemein

Versorgungsspannung +12V bis 24V DC
Anzeige-LEDs • Je eine LED pro Ausgangskanal
• Ethernet Aktivität
• Modul Status
Timeout-Schutz-Funktion • Einfache und unkomplizierte Einstellung der Timeout-Schutz-Funktion per Software möglich
• Zeitlich festlegbare automatische Aktivierung der Timeout-Schutz-Funktion im Timeout-Fall (zwischen 0,1 Sekunden und 6553 Sekunden)
• Im Timeout-Fall können digitale Ausgänge aktiviert, deaktiviert oder unverändert gelassen werden
• 3 verschiedene Timeout-Modi: „normal“, „auto reactive“ und „secure outputs“ für verschiedene Vorgehensweisen bei einem Timeout-Fall
Im „secure outputs“ Timeout-Modus wird der Zugriff auf die Ausgänge nach einem Timeout-Fall gesperrt und somit ein weiterer Zugriff auf die Ausgänge verhindert.
Ein Entsperren muss per zusätzlichem Softwarebefehl erfolgen.
Steckverbinder • Typ: Weidmüller / 1950640000
• Steckbar (fehlsteckgeschützt)
• Anschluss für alle Leiterarten von 0,2mm² bis 4mm²
• Schraubflansch
Betriebstemperatur +10°C bis +50 °C
Abmessungen 94 mm x 88 mm x 55 mm (L x B x H)

Ethernet Interface

Interface • 10/100 Mbit Ethernet
• Konfiguration über das DELIB Configuration Utility (IP-Adr., Netzmaske …)
IP-Adresse • DHCP oder statisch
DIP Schalter • DHCP ON/OFF
• EEPROM Schreibschutz ON/OFF
• BOOT mit EEPROM ON/OFF
• SERVICE Mode ON/OFF
Zugriffsgeschwindigkeit Durchschnittliche Zugriffszeit vom PC auf das Modul: 0,7 ms
(Berechnet mit 1000 Zugriffen auf das Modul über die DELIB Treiberbibliothek mit dem Befehl DapiDoSet32)

Relais Ausgänge Typ I *

Relais bis 1A • Typ: DIP05-1A72-12L
• Eigenschaft: Schließer (NO)
• Max. Schaltspannung: 36V AC / DC
• Max. Schaltstrom: 0.5 A AC / DC
• Max. Transportstrom: 1A AC / DC
• Max. Schaltleistung: 10 W
• Galvanische Trennung zw. Kontakt und Spule: 1,5 kV RMS /1 Min
• Lebensdauer: bis zu 100 Mio Schaltzyklen
* Dieser Relais Typ ist nur verbaut bei Varianten bis 8 I/Os

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,112 kg

Konfiguration

Konfiguration von Ethernet-Modulen

Module mit einem 10/100 Mbit Ethernet-Interface können direkt an einem PC oder an einem Netzwerk-LAN angeschlossen werden. Für die Konfiguration stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl:

 

1.ICT-Tool

Mit dem ICT-Tool lässt sich Ihr Ethernet Modul nicht nur schnell und einfach konfigurieren, Sie können sich auch alle wichtigen Modulinformationen auf nur einen Blick anzeigen lassen.

 

  • Modul-Name
  • Modul-ID
  • Firmware-Revision
  • Interface-Typ
  • Aktuelle DIP-Schalterstellung (Nur bei Ethernet-Modulen)
ICT-Tool Overview

Identifikation

Identifizieren Sie Ihr im momentan angesprochenes Ethernet-Modul mit Hilfe von auf dem Board befindlichen LEDs.
Dies ist besonders hilfreich, wenn mehrere Module gleichzeitig in betrieb sind.

ICT-Tool Ident

LAN Netzwerkinformationen

Alle wichtigen LAN Netzwerkinformationen auf einen Blick. Auf dieser Informationsseite, finden Sie die aktuellen LAN-Einstellungen Ihres Modules.

ICT-Tool LAN Info

LAN Netzwerkkonfiguration

Binden Sie Ihr Modul mit nur wenigen Klicks in das Heim- bzw. Firmennetzwerk ein oder steuern Sie es direkt per 1 zu 1 Verbindung an. Folgende Modulinformationen lassen sich mit dem ICT-Tool abfragen und ändern.

 

  • Board Name
  • Netzwerk-Schutz
  • DHCP on/off
  • IP-Adresse
  • Netzmaske
  • Std. Gateway
  • TCP-Port
ICT-Tool LAN Config

TCP-Verschlüsselung

Hier können Sie Einstellungen zur Verschlüsselung Ihres Modules vornehmen.
Folgende Konfigurationen können vorgenommen werden.

 

  • Allow unencrypted protokol on/off
  • Allow user-encrypted protocol on/off
  • User-encryption password
  • Allow admin-encrypted protocol on/off
  • Admin-encryption password</li
  • Allow I/O access via webinerface on/off</li
ICT-Tool Encryption

NTP-Konfiguration

Hier können Sie Änderungen am NTP Service vornehmen.
Folgende Konfigurationen können vorgenommen werden.

 

  • NTP service on/off
  • Server
  • Port
  • Timezone
ICT-Tool NTP

2. Weboberfläche

Das Ethernet-Modul verfügt über einen eigenen Web-Server, über den folgende Parameter geändert werden können:

 

  • IP-Adresse
  • IP-Adresse
  • Netzmaske
  • Std. Gateway
  • DNS Server
WEB Interface

Hier geht es zum Download der neuesten Treiberbibliothek.

DELIB Treiberbibliothek

Nähere Details zur Ansteuerung sowie einige Programmierbeispiele, finden Sie im Bereich Programmierung.

Programmieren von Modulen über die DELIB-Treiberbibliothek unter Windows

Die umfangreiche und dennoch sehr einfach zu bedienende DELIB-Treiberbibliothek ist für nahezu jede Programmiersprachen geeignet. Ein Installationspaket mit umfangreichen Beispielen finden Sie auf unserer CD oder im Download Bereich.

Downloads

 

Ansteuerung über die Windows Treiberbibliothek DELIB

Die DELIB-Treiberbibliothek ermöglicht ein einheitliches Ansprechen aller DEDITEC Steuer- & Regelungstechnik Produkte. Hierzu stellen wir Programmierern für die jeweiligen Produktgruppen entsprechende Funktionen zur Verfügung, die ein einheitliches aber auch sehr einfaches Ansprechen der Produkte ermöglichen.

 

Hier finden Sie einen Überblick über die DELIB und Ihre Zusatzprogramme:

DELIB + Tools

 

Eine Auflistung aller DELIB Befehle befindet sich hier:

Überblick DELIB API

 


DELIB Treiberbibliothek ETH

Wir bieten auch eine reine Ethernet Version der DELIB Treiberbibliothek an. Nicht enthalten sind alle anderen Treiber, wie USB/SER.
Dies hat den Vorteil, dass keine Installation der Treiberbibliothek oder Konfiguration des Moduls notwendig ist.
Hierdurch haben Projektkunden den Vorteil, dass die Ethernet Treiberbibliothek in das eigene Setup integriert werden kann, wodurch das DELIB Setup nicht ausgeführt werden muss.

Sämtliche Produkte mit Ethernet Schnittstelle werden von dieser Treiberbibliothek unterstützt und lassen sich über die IP-Adresse ansprechen.

 

Hier finden Sie den Download:

DELIB ETH

Die DELIB ermöglicht ein simples Ansprechen von DEDITEC-Modulen

 

Das folgende Beispiel zeigt, wie mit einfachen Mitteln innerhalb kürzester Zeit auf die Eingänge unserer Module zugegriffen werden kann.

 

Öffnen des gewünschten Moduls

handle = DapiOpenModule(RO_ETH,0); // Open the module

 

Lesen von 16 digitalen Eingängen

data = DapiDIGet16(handle, 0); // Read the first 16 digital inputs

 

Geöffnetes Modul schließen

DapiCloseModule(handle); // Close the module

 

Die Funktion „DapiOpenModule“ dient zum Öffnen eines Produkts. Welches Produkt geöffnet werden soll, das bestimmen die beiden übergebenen Parameter. Der erste Parameter bezeichnet die „Modul-ID“. Durch die eingebundene „DELIB.H“ kann der Parameter einfach mit „RO_USB1“ angegeben werden. So wird der Treiberbibliothek mitgeteilt, dass ein RO-Modul mit USB Bus angesprochen werden soll.

 

Der zweite Parameter bestimmt die Modul-Nummer. Ist nur ein Modul am PC angeschlossen, dann wird einfach die „0“ angegeben. Sind mehrere Module angeschlossen muss die entsprechende Nummer des Moduls angegeben werden. Die Modul-Nr kann mit dem DT-ICT-Tool geändert werden.


Beispiel für das Ansprechen eines DEDITEC-Moduls

DT-ICT-Tool

Im Lieferumfang enthalten ist das DT-ICT-Tool. Dieses Programm bietet die Möglichkeit alle Ein-/Ausgänge auf einfache Weise anzusprechen und somit auch zu testen.

In diesen Beispiel ist ein BS-WEU angeschlossen. Das angeschlossene BS-WEU verfügt über digitale Ausgänge, diese lassen sich ein- und ausschalten.

ICT-Tool DigitalOut

 


Ansteuerung von Ethernet-Modulen über TCP/IP über unser offenes Ethernet Protokoll

Bei Bedarf können Sie Ihre eigene Ansteuerung selber programmieren. Das Protokoll, welches die Kommunikation über TCP/IP beschreibt, ist offen gelegt. Die Ansteuerung erfolgt registerbasiert. Hierfür wurde ein Kommunikations-Protokoll erstellt, anhand dessen die Register des Moduls angesprochen werden und somit Lese- oder Schreibbefehle ausgeführt werden. Das Handbuch „Protokolle & Registerbelegung“ beschreibt die Sende- und Empfangsrahmen, um mit unseren Ethernet-Modulen zu kommunizieren.

 

Ethernet-Protokoll Dokumentation

Verwaltungsfunktionen

DEDITEC ICON
DapiOpenModule
Diese Funktion öffnet ein bestimmtes Modul.

DapiOpenModule

Beschreibung

Diese Funktion öffnet ein bestimmtes Modul

 

Definition

ULONG DapiOpenModule(ULONG moduleID, ULONG nr);

 

Parameter

moduleID=Gibt das Modul an, welches geöffnet werden soll (siehe delib.h)
nr=Gibt an, welches (bei mehreren Modulen) geöffnet werden soll.
nr=0 -> 1. Modul
nr=1 -> 2. Modul

 

Return-Wert

handle=Entsprechender Handle für das Modul
handle=0 -> Modul wurde nicht gefunden

 

Bemerkung

Der von dieser Funktion zurückgegebe Handle wird zur Identifikation des Moduls für alle anderen Funktionen benötigt.

 

Programmierbeispiel

// USB-Modul öffnen
handle = DapiOpenModule(RO_USB1, 0);
printf(„handle = %x\n“, handle);
if (handle==0)
{
// USB Modul wurde nicht gefunden
printf(„Modul konnte nicht geöffnet werden\n“);
return;
}

DapiCloseModule
Dieser Befehl schliesst ein geöffnetes Modul.

DapiCloseModule

Beschreibung

Dieser Befehl schliesst ein geöffnetes Modul.

 

Definition

ULONG DapiCloseModule(ULONG handle);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls

 

Return-Wert

Keiner

 

Programmierbeispiel

// Modul schliessen
DapiCloseModule(handle);

DapiGetLastError
Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler. Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastError() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastError() den "alten" Fehler zurückgibt. Sollen mehrere Module verwendet werden, empfielt sich die Verwendung von DapiGetLastErrorByHandle().

DapiGetLastError

 

Beschreibung

Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler. Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastError() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastError() den „alten“ Fehler zurückgibt.
Sollen mehrere Module verwendet werden, empfielt sich die Verwendung von DapiGetLastErrorByHandle().

 

Definition

ULONG DapiGetLastError(void);

 

Parameter

Keine

 

Return-Wert

Fehler Code
0=kein Fehler. (siehe delib_error_codes.h)

 

Programmierbeispiel

BOOL IsError()
{
unsigned char msg[500];
unsigned long error_code = DapiGetLastError();

if (error_code != DAPI_ERR_NONE)
{
DapiGetLastErrorText((unsigned char*) msg, sizeof(msg));
printf(„Error Code = 0x%x * Message = %s\n“, error_code, msg);

DapiClearLastError();

return TRUE;
}

return FALSE;
}

DapiGetLastErrorByHandle
Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler eines bestimmten Moduls (handle). Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastErrorByHandle() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastErrorByHandle() den "alten" Fehler zurückgibt.

DapiGetLastErrorByHandle

 

Beschreibung

Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler eines bestimmten Moduls (handle). Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastErrorByHandle() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastErrorByHandle() den „alten“ Fehler zurückgibt.

 

Definition

ULONG DapiGetLastErrorByHandle(ULONG handle);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls

 

Return-Wert

Fehler Code
0=kein Fehler. (siehe delib_error_codes.h)

 

Programmierbeispiel

BOOL IsError(ULONG handle)
{
unsigned long error_code = DapiGetLastErrorByHandle(handle);

if (error_code != DAPI_ERR_NONE)
{
printf(„Error detected on handle 0x%x – Error Code = 0x%x\n“, handle, error_code);

DapiClearLastErrorByHandle(handle);

return TRUE;
}

return FALSE;
}

DapiGetLastErrorText
Diese Funktion liest den Text des letzten erfassten Fehlers. Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastError() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastErrorText() den "alten" Fehler zurückgibt.

DapiGetLastErrorText

 

Beschreibung

Diese Funktion liest den Text des letzten erfassten Fehlers. Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastError() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastErrorText() den „alten“ Fehler zurückgibt.

 

Definition

ULONG DapiGetLastErrorText(unsigned char * msg, unsigned long msg_length);

 

Parameter

msg = Buffer für den zu empfangenden Text
msg_length = Länge des Text Buffers

 

Programmierbeispiel

BOOL IsError()
{
unsigned char msg[500];
unsigned long error_code = DapiGetLastError();

if (error_code != DAPI_ERR_NONE)
{
DapiGetLastErrorText((unsigned char*) msg, sizeof(msg));
printf(„Error Code = 0x%x * Message = %s\n“, error_code, msg);

DapiClearLastError();

return TRUE;
}

return FALSE;
}

DapiClearLastError
Diese Funktion löscht den letzten Fehler, der mit DapiGetLastError() erfasst wurde.

DapiClearLastError

Beschreibung

Diese Funktion löscht den letzten mit DapiGetLastError() registrierten Fehler.

 

Definition

void DapiGetLastError(void);

 

Parameter

Keine

 

Return Wert

Keine

 

Beispiel-Programm

BOOL IsError()
{
unsigned char msg[500];
unsigned long error_code = DapiGetLastError();

if (error_code != DAPI_ERR_NONE)
{
DapiGetLastErrorText((unsigned char*) msg, sizeof(msg));
printf(„Error Code = 0x%x * Message = %s\n“, error_code, msg);

DapiClearLastError();

return TRUE;
}

return FALSE;
}

DapiClearLastErrorByHandle
Diese Funktion löscht den letzten Fehler eines bestimmten Moduls (handle), der mit DapiGetLastErrorByHandle() erfasst wurde.

DapiClearLastErrorByHandle

 

Beschreibung

Diese Funktion löscht den letzten Fehler eines bestimmten Moduls (Handle), der mit DapiGetLastErrorByHandle() registriert wurde.

 

Definition

void DapiClearLastErrorByHandle(ULONG handle);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls.

 

Return Wert

Keine

 

Beispiel-Programm

BOOL IsError(ULONG handle)
{
unsigned long error_code = DapiGetLastErrorByHandle(handle);

if (error_code != DAPI_ERR_NONE)
{
printf(„Error detected on handle 0x%x – Error Code = 0x%x\n“, handle, error_code);

DapiClearLastErrorByHandle(handle);

return TRUE;
}

return FALSE;
}

DapiGetDELIBVersion
Diese Funktion gibt die installierte DELIB-Version zurück.

DapiGetDELIBVersion

 

Beschreibung

Diese Funktion gibt die installierte DELIB-Version zurück.

 

Definition

ULONG DapiGetDELIBVersion(ULONG mode, ULONG par);

 

Parameter

mode=Modus, mit dem die Version ausgelesen wird (muss immer 0 sein).
par=Dieser Parameter ist nicht definiert (muss immer 0 sein).

 

Return-Wert

version=Versionsnummer der installierten DELIB-Version [hex]

 

Programmierbeispiel

version = DapiGetDELIBVersion(0, 0);
//Bei installierter Version 1.32 ist version = 132(hex)

DapiOpenModuleEx
Diese Funktion öffnet gezielt ein Modul mit Ethernet-Schnittstelle. Dabei können die Parameter IP-Adresse, Portnummer und die Dauer des Timeouts bestimmt werden. Das Öffnen des Moduls geschieht dabei unabhängig von den im DELIB Configuration Utility getroffenen Einstellungen.

DapiOpenModuleEx

 

Beschreibung

Diese Funktion öffnet gezielt ein Modul mit Ethernet-Schnittstelle. Dabei können die Parameter IP-Adresse, Portnummer und die Dauer des Timeouts bestimmt werden.

 

Definition

ULONG DapiOpenModuleEx(ULONG moduleID, ULONG nr, unsigned char* exbuffer, 0);

 

Parameter

moduleID = Gibt das Modul an, welches geöffnet werden soll (siehe delib.h)
nr = Gibt an, welches (bei mehreren Modulen) geöffnet werden soll.
nr = 0 -> 1. Modul
nr = 1 -> 2. Modul
exbuffer = Buffer für IP-Adresse, Portnummer und Dauer des Timeouts

 

Return-Wert

handle = Entsprechender Handle für das Modul
handle = 0 -> Modul wurde nicht gefunden

 

Bemerkung

Der von dieser Funktion zurückgegebene Handle wird zur Identifikation des Moduls für alle anderen Funktionen benötigt.
Dieser Befehl wird von allen Modulen mit Ethernet-Schnittstelle unterstützt.

 

Programmierbeispiel

// Open ETH-Module with parameter

DAPI_OPENMODULEEX_STRUCT open_buffer;

strcpy((char*) open_buffer.address, „192.168.1.10“);
open_buffer.portno = 0;
open_buffer.timeout = 5000;

handle = DapiOpenModuleEx(RO_ETH, 0, (unsigned char*) &open_buffer, 0);
printf(„Module handle = %x\n“, handle);

Digitale Ausgabe-Funktionen

DEDITEC ICON
DapiDOSet1
Dieser Befehl setzt einen einzelnen Ausgang.

DapiDOSet1

 

Beschreibung

Dieser Befehl setzt einen einzelnen Ausgang.

 

Definition

void DapiDOSet1(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt die Nummer des zu setzenden Ausgangs an (0 .. )
data=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (0 / 1)

 

Return-Wert

Keiner

 

Anforderungen

Die folgenden SW-Feature-Bits müssen vom Modul unterstützt werden:

 

DAPI_SW_FEATURE_BIT_CFG_DO

Die Folgenden Bedingungen für die Übergabeparameter müssen eingehalten werden:

maxCh = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_GET_MODULE_CONFIG, DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DO, 0, 0);
maxCh > ch

DapiDOSet8
Dieser Befehl setzt gleichzeitig 8 digitale Ausgänge.

DapiDOSet8

 

Beschreibung

Dieser Befehl setzt gleichzeitig 8 digitale Ausgänge.

 

Definition

void DapiDOSet8(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 8, 16, 24, 32, ..)
data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden

 

Return-Wert

Keiner

DapiDOSet16
Dieser Befehl setzt gleichzeitig 16 digitale Ausgänge.

DapiDOSet16

 

Beschreibung

Dieser Befehl setzt gleichzeitig 16 digitale Ausgänge.

 

Definition

void DapiDOSet16(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 16, 32, ..)
data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden

 

Return-Wert

Keiner

DapiDOSet32
Dieser Befehl setzt gleichzeitig 32 digitale Ausgänge.

DapiDOSet32

 

Beschreibung

Dieser Befehl setzt gleichzeitig 32 digitale Ausgänge.

 

Definition

void DapiDOSet32(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 32, 64, ..)
data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden

 

Return-Wert

Keiner

 

Programmierbeispiel

// Einen Wert auf die Ausgänge schreiben
data = 0x0000ff00; // Ausgänge 9-16 werden auf 1 gesetzt
DapiDOSet32(handle, 0, data); // Chan Start = 0
printf(„Schreibe auf Ausgänge Daten=0x%x\n“, data);
printf(„Taste für weiter\n“);
getch();
// —————————————————-
// Einen Wert auf die Ausgänge schreiben
data = 0x80000000; // Ausgang 32 wird auf 1 gesetzt
DapiDOSet32(handle, 0, data); // Chan Start = 0
printf(„Schreibe auf Ausgänge Daten=0x%x\n“, data);
printf(„Taste für weiter\n“);
getch();
// —————————————————-
// Einen Wert auf die Ausgänge schreiben
data = 0x80000000; // Ausgang 64 wird auf 1 gesetzt
DapiDOSet32(handle, 32, data); // Chan Start = 32
printf(„Schreibe auf Ausgänge Daten=0x%x\n“, data);
printf(„Taste für weiter\n“);
getch();

DapiDOSet64
Dieser Befehl setzt gleichzeitig 64 digitale Ausgänge.

DapiDOSet64

 

Beschreibung

Dieser Befehl setzt gleichzeitig 64 digitale Ausgänge.

 

Definition

void DapiDOSet64(ULONG handle, ULONG ch, ULONGLONG data);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 64, ..)
data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden

 

Return-Wert

Keiner

DapiDOClrBit32
Mit diesem Befehl können Ausgänge gezielt auf 0 geschaltet werden, ohne die Zustände der benachbarten Ausgänge zu ändern.

DapiDOClrBit32

 

Beschreibung

Mit diesem Befehl können Ausgänge gezielt auf 0 geschaltet werden, ohne die Zustände der benachbarten Ausgänge zu ändern.

 

Definition

void DapiDOClrBit32(uint handle, uint ch, uint data);

 

Parameter

handle = Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch = Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll
data = Gibt den Datenwert an, der geschrieben werden soll (bis zu 32 Bit)

 

Return-Wert

Keiner

 

Bemerkung

Nur die Bits mit einer Wertigkeit von 1 im data Parameter werden vom Befehl berücksichtigt.

 

Programmierbeispiel

data = 0x1; // Output 0 would be changed to 0. The states of outputs 1-31 won’t be changed
DapiDOSetBit32(handle, 0, data);

data = 0xf; // Outputs 0-3 would be changed to 0. The states of outputs 4-31 won’t be changed
DapiDOSetBit32(handle, 0, data);

data = 0xff; // Outputs 0-7 would be changed to 0. The states of outputs 8-31 won’t be changed
DapiDOSetBit32(handle, 0, data);

data = 0xff000000; // Outputs 23-31 would be changed to 0. The states of outputs 0-21 won’t be changed
DapiDOSetBit32(handle, 0, data);

DapiDOSet1_WithTimer
Diese Funktion setzt einen Digitalausgang (ch) auf einen Wert (data - 0 oder 1) für eine bestimmte Zeit in ms.

DapiDOSet1_WithTimer

 

Beschreibung

Diese Funktion setzt einen Digitalausgang (ch) auf einen Wert (data – 0 oder 1) für eine bestimmte Zeit in ms.

 

Definition

void DapiDOSet1_WithTimer(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data, ULONG time_ms);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt die Nummer des zu setzenden Ausgangs an (0 .. )
data=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (0 / 1)
time_ms=Gibt die Zeit an, in der der Ausgang gesetzt wird [ms]

 

Return-Wert

Keiner

 

Bemerkung

Dieser Befehl wird von allen Ausgangsmodulen der NET-Serie, sowie von unserem RO-O8-R8 Modul unterstützt.
Dieser Befehl verliert seine Gültigkeit, sofern er mit anderen Werten überschrieben wird.
Möchte man den Befehl deaktivieren, dann muss er mit time_ms=0 überschrieben werden.

 

Programmierbeispiel

DapiDOSet1_WithTimer(handle, 2, 1, 1000);
//Setting channel 2 for 1000msec to 1

DapiDOSetBit32
Mit diesem Befehl können Ausgänge gezielt auf 1 geschaltet werden, ohne die Zustände der benachbarten Ausgänge zu ändern.

DapiDOSetBit32

 

Beschreibung

Mit diesem Befehl können Ausgänge gezielt auf 1 geschaltet werden, ohne die Zustände der benachbarten Ausgänge zu ändern.

 

Definition

void DapiDOSetBit32(uint handle, uint ch, uint data);

 

Parameter

handle = Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch = Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll
data = Gibt den Datenwert an, der geschrieben werden soll (bis zu 32 Bit)

 

Return-Wert

Keiner

 

Bemerkung

Nur die Bits mit einer Wertigkeit von 1 im data Parameter werden vom Befehl berücksichtigt.

 

Programmierbeispiel

data = 0x1; // Output 0 would be changed to 1. The states of outputs 1-31 won’t be changed
DapiDOSetBit32(handle, 0, data);

data = 0xf; // Outputs 0-3 would be changed to 1. The states of outputs 4-31 won’t be changed
DapiDOSetBit32(handle, 0, data);

data = 0xff; // Outputs 0-7 would be changed to 1. The states of outputs 8-31 won’t be changed
DapiDOSetBit32(handle, 0, data);

data = 0xff000000; // Outputs 23-31 would be changed to 1. The states of outputs 0-21 won’t be changed
DapiDOSetBit32(handle, 0, data);

DapiDOReadback32
Dieser Befehl liest die 32 digitalen Ausgänge zurück.

DapiDOReadback32

 

Beschreibung

Dieser Befehl liest die 32 digitalen Ausgänge zurück.

 

Definition

ULONG DapiDOReadback32(ULONG handle, ULONG ch);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem zurückgelesen werden soll (0, 32, 64, ..)

 

Return-Wert

Zustand von 32 Ausgängen.

DapiDOReadback64
Dieser Befehl liest die 64 digitalen Ausgänge zurück.

DapiDOReadback32

 

Beschreibung

Dieser Befehl liest die 32 digitalen Ausgänge zurück.

 

Definition

ULONG DapiDOReadback32(ULONG handle, ULONG ch);

 

Parameter

handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem zurückgelesen werden soll (0, 32, 64, ..)

 

Return-Wert

Zustand von 32 Ausgängen.

Timeout-Schutz-Funktion

DEDITEC ICON
DapiSpecialCommand - DapiSpecialCMDTimeout
Dieser Befehl dient zum Einstellen der Timeout-Schutz-Funktion

DapiSpecialCommand-DapiSpecialCMDTimeout

 

Beschreibung
Dieser Befehl dient zum Einstellen der Timeout-Schutz-Funktion.

Es gibt seit 2021 drei unterschiedliche Timeout-Methoden.

 

„normalen“ Timeout
Dies ist der Timeout, den unsere Module schon seit 2009 besitzen.
Vorgehensweise für den Timeout-Befehl:
Der Timeout wird per Befehl aktiviert.
Findet dann ein sogenanntes Timeout-Ereignis statt(Pause zwischen zwei Zugriffen auf das Modul ist grösser, als die erlaubte Timeout-Zeit) passiert folgendes:
– Alle Ausgänge werden ausgeschaltet.
– Der Timeout-Status geht auf „2“.
– Die Timeout-LED geht an (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind dann weiterhin möglich, aber der Timeout ist nicht weiter aktiv. Erst wieder, wenn er wieder aktiviert wurde.

 

„auto reactivate“ Timeout
Dies ist ein seit 2021 implementierter Timeout-Modus, der nach Auftreten des Timeout-Ereignisses den Timeout automatisch wieder aktiviert.
Vorgehensweise für den Timeout-Befehl:
Der Timeout wird per Befehl aktiviert.
Findet dann ein sogenanntes Timeout-Ereignis statt(Pause zwischen zwei Zugriffen auf das Modul ist grösser, als die erlaubte Timeout-Zeit) passiert folgendes:
– Alle Ausgänge werden ausgeschaltet.
– Der Timeout-Status geht auf „4“.
– Die Timeout-LED geht an (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind dann weiterhin möglich. UND der Timeout ist weiter aktiv. Bei erneuter Zeitüberschreitung der Timeout-Zeit werden die Ausgänge wieder ausgeschaltet.

 

„secure outputs“ Timeout
Dies ist ein seit 2021 implementierter Timeout-Modus, der nach Auftreten des Timeout-Ereignisses einen Schreibenden Zugriff auf die Ausgänge verhindert.Somit wird sichergestellt, dass die Software erst einmal einen „sicheren“ Zustand der Ausgänge wiederherstellen muss, da der Timeout-Mechanismus des Moduls die Ausgänge auf vordefinierte Werte verändert hat.
Vorgehensweise für den Timeout-Befehl:
Der Timeout wird per Befehl aktiviert.
Findet dann ein sogenanntes Timeout-Ereignis statt(Pause zwischen zwei Zugriffen auf das Modul ist grösser, als die erlaubte Timeout-Zeit) passiert folgendes:
– Alle Ausgänge werden ausgeschaltet.
– Der Timeout-Status geht auf „6“.
– Die Timeout-LED geht an (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind NICHT möglich. Erst nach erneutem Aktivieren des Timeouts oder Deaktivieren des Timeouts können die Ausgänge beschrieben werden.

 

Definition
DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, par1, par2);

 

Parameter
handle = Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls
cmd = auszuführende Funktion
par1 = Wert, der an die Funktion übergeben wird
par2 = Wert, der an die Funktion übergeben wird

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutSetValueSec
Dieser Befehl dient zum Setzen der Timeout-Zeit

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutSetValueSec

 

Beschreibung
Dieser Befehl dient zum Setzen der Timeout-Zeit.

 

Definition
DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, par1, par2);

 

Parameter
cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_SET_VALUE_SEC
par1 = Sekunden [s]
par2 = Millisekunden [100ms] (Wert 6 = 600ms)

 

Bemerkung

Der zulässige Wertebereich der Zeitangabe liegt zwischen 0,1 Sekunden und 6553 Sekunden

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_SET_VALUE_SEC, 3, 7);
//Die Zeit des Timeouts wird auf 3,7sek gesetzt.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutActivate
Dieser Befehl aktiviert den "normalen" Timeout

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutActivate

 

Beschreibung

Dieser Befehl aktiviert den „normalen“ Timeout.
Nach dem Timeout-Ereignis werden..
– ..alle Ausgänge ausgeschaltet
– ..der Timeout-Status auf „2“ gesetzt
– ..die Timeout-LED angeschaltet (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind dann weiterhin möglich, aber der Timeout ist nicht weiter aktiv.
Erst wieder, wenn er wieder aktiviert wurde.

 

Definition

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0);

 

Parameter
cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE, 0, 0);
//Der „normale“ Timeout wird aktiviert.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutActivateAutoReactivate
Dieser Befehl aktiviert den "auto reactivate" Timeout

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutActivateAutoReactivate

 

Beschreibung

Dieser Befehl aktiviert den „auto reactivate“ Timeout.
In diesem Modus wird der Timeout nach dem Timeout-Ereignis automatisch wieder aktiviert.
Nach dem Timeout-Ereignis werden..
– ..alle Ausgänge ausgeschaltet
– ..der Timeout-Status auf „4“ gesetzt
– ..die Timeout-LED angeschaltet (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind dann weiterhin möglich UND der Timeout ist weiter aktiv.
Bei erneuter Zeitüberschreitung der Timeout-Zeit werden die Ausgänge weider ausgeschaltet.

 

Definition

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0);

 

Parameter
cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE_AUTO_REACTIVATE

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE_AUTO_REACTIVATE, 0, 0);
//Der „auto reactivate“ Timeout wird aktiviert.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutActivateSecureOutputs
Dieser Befehl aktiviert den "secure outputs" Timeout

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutActivateSecureOutputs

 

Beschreibung

Dieser Befehl aktiviert den „secure outputs“ Timeout.
In diesem Modus wird ein schreibender Zugriff auf die Ausgänge nach einem Timeout-Ereignis verhindert.
Somit wird sichergestellt, dass die Software erst einmal einen „sicheren“ Zustand der Ausgänge wiederherstellen muss,
da der Timeout-Mechanismus des Moduls die Ausgänge auf vordefinierte Werte verändert hat.
Nach dem Timeout-Ereignis werden..
– ..alle Ausgänge ausgeschaltet
– ..der Timeout-Status auf „6“ gesetzt
– ..die Timeout-LED angeschaltet (bei Modulen, die solch einen Status haben)
Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind NICHT möglich. Erst nach erneutem Aktivieren des
Timeouts oder Deaktivieren des Timeouts können die Ausgänge beschrieben werden.

 

Definition

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0);

 

Parameter
cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE_SECURE_OUTPUTS

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE_SECURE_OUTPUTS, 0, 0);
//Der „secure outputs“ Timeout wird aktiviert.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutDeactivate
Dieser Befehl deaktiviert den Timeout

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutDeactivate

 

Beschreibung

Dieser Befehl deaktiviert den Timeout.

 

Definition

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0);

 

Parameter

cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DEACTIVATE

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DEACTIVATE, 0, 0);
//Der Timeout wird deaktiviert.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutGetStatus
Dieser Befehl dient zum Auslesen des Timeout-Status

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutGetStatus

 

Beschreibung

Dieser Befehl dient zum Auslesen des Timeout-Status.

 

Definition

ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_GET_STATUS, 0, 0);

 

Parameter

cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_GET_STATUS

 

Return-Wert

Return = 0 (Timeout ist deaktiviert)

 

Werte für den „normalen“ Timeout
Return = 1 (Timeout „normal“ ist aktiviert)
Return = 2 (Timeout „normal“ hat stattgefunden)

 

Werte für den „auto reactivate“ Timeout
Return = 3 (Timeout „auto reactivate“ ist aktiviert)
Return = 4 (Timeout „auto reactivate“ hat ein oder mehrmals stattgefunden)

 

Werte für den „secure“ Timeout
Return = 5 (Timeout „secure“ ist aktiviert)
Return = 6 (Timout „secure“ hat stattgefunden. In diesem Status wird ein Schreiben auf die Outputs verhindert)

 

Programmierbeispiel

unsigned long status = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_GET_STATUS, 0, 0);
printf(„Status = %ul\n“, status);
//Abfrage des Timeout-Status mit Ausgabe.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutDoValueMaskWRSet32
Dieser Befehl aktiviert Relais bei einem Timeout

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutDoValueMaskWRSet32

 

Beschreibung

Dieser Befehl bestimmt die Ausgänge, die bei einem Timeout gesetzt werden sollen.

 

Definition

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, ch, par2);

 

Parameter

cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_WR_SET32
ch = Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 32, 64, ..)
par2 = [32 Bit] Gibt die Ausgänge an, welche bei einem Timeout aktiviert werden sollen

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_WR_SET32, 0, 0xff);
//Die ersten 8 Relais werden im Timeout Fall eingeschaltet.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutDoValueMaskRDSet32
Dieser Befehl dient zum Auslesen der übergebenen Werte

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutDoValueMaskRDSet32

 

Beschreibung

Dieser Befehl dient zum Auslesen der übergebenen Werte

 

Definition

ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0);

 

Parameter

cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_RD_SET32

 

Return-Wert

[32 Bit] Wert der dem SET-Befehl übergeben wird

 

Programmierbeispiel

unsigned long value = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_RD_SET32, 0, 0);
printf(„%0x\n“, value);
//Der Wert der dem SET-Befehl übergeben wurde, wird ausgelesen und dargestellt.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutDoValueMaskWRClr32
Dieser Befehl deaktiviert Relais bei einem Timeout

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutDoValueMaskWRClr32

 

Beschreibung

Dieser Befehl bestimmt die Ausgänge, die bei einem Timeout ausgeschaltet werden sollen.

 

Definition

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, ch, par2);

 

Parameter

cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_WR_CLR32
ch = Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 32, 64, ..)
par2 = [32 Bit] Gibt die Ausgänge an, welche bei einem Timeout deaktiviert werden sollen

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_WR_CLR32, 0, 0xff);
//Die ersten 8 Relais werden im Timeout Fall ausgeschaltet.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutDoValueMaskRDClr32
Dieser Befehl dient zum Auslesen der übergebenen Werte

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutDoValueMaskRDClr32

 

Beschreibung

Dieser Befehl dient zum Auslesen der übergebenen Werte.

 

Definition

LONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0);

 

Parameter

cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_RD_CLR32

 

Return-Wert

[32 Bit] Wert der dem CLR-Befehl übergeben wird

 

Programmierbeispiel

unsigned long value = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_RD_CLR32, 0, 0);
printf(„%0x\n“, value);
//Der Wert der dem CLR-Befehl übergeben wurde, wird ausgelesen und dargestellt.

DapiSpecialCommand - DapiSpecialTimeoutDoValueLoadDefault
Setzt die SET- und CLR-Werte auf den Ursprungswert zurück

DapiSpecialCommand – DapiSpecialTimeoutDoValueLoadDefault

 

Beschreibung

Setzt die SET- und CLR-Werte auf den Default-Wert zurück.
(SET-Wert = 0, CLR-Wert = FFFFFFFF)

 

Definition

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0);

 

Parameter

cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_LOAD_DEFAULT

 

Programmierbeispiel

DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,
DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_LOAD_DEFAULT, 0, 0);
//SET- und CRL-Werte werden auf den Default-Wert gesetzt.

Weboberfläche – Interface

Alle DEDITEC Ethernet-Module verfügt über eine Weboberfläche, die es Ihnen erlaubt, Einstellungen bequem über Ihren Webbrowser vorzunehmen und bietet Ihnen außerdem direkten Zugriff auf die I/Os.

Somit können Sie beispielsweise mit einem Smartphone, Tablet oder auch einem PC über einen Browser auf das Produkt zugreifen.

Unterstützt werden die folgenden I/O Einheiten:

 

  • Digitale Eingänge
  • Digitale Eingänge (Zählerfunktion)
  • Digitale Ausgänge
  • Analoge Eingänge (Spannung & Strom)
  • Analoge Ausgänge (Spannung & Strom)
  • PT100 Temperaturerfassung
  • Schrittmotorensteuerung

Mit einem Benutzersystem sowie optionalem Verschlüsselungssystem können Sie das Ethernet-Modul gegen Fremdzugriffe schützen.

General

Startseite der Weboberfläche. Über die Navigation auf der linken Seite erhalten Sie Zugriff auf diverse Einstellungsmöglichkeiten.

Network configuration

Alle Netzwerkeinstellungen können direkt über die Weboberfläche durchgeführt werden.

Usermanager

Hier kann der Benutzername und das Passwort für den Zugriff auf die Weboberfläche bestimmt werden. Ist der Benutzter inaktiv, wird dieser automatisch nach Ablauf der Session Time ausgeloggt.

Status / Reboot

Version der installierten Firmware. Funktionen zum Neustarten und Zurücksetzen der Einstellungen.

Security

Neben einem Benutzer/Passwort System für die Weboberfläche bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit die gesamte Netzwerkkommunikation zu verschlüsseln. Auch der Zugriff auf die I/Os kann gesperrt werden.

Unterstütze I/Os

Folgend zeigen wir Ihnen die unterstützten I/Os die Sie über die Weboberfläche bedienen können.

Digital Inputs

Das Bild zeigt die Übersicht der digitalen Eingänge. Über das Drop-Down Menü kann zwischen mehreren Eingängen gewechselt werden. Die Spalte ‚State‘ zeigt, ob ein Signal am Eingang anliegt.

Digital Inputs Counter

Unsere digitalen Eingänge verfügen über eine Zählfunktion. Über die Weboberfläche kann der Zählerstand gelesen und zurückgesetzt werden.

Digital Outputs

Die digitalen Ausgänge können über einen On-/Off-Button geschaltet werden. Der aktuelle Zustand der Ausgänge kann über die Spalte ‚Readback‘ zurückgelesen werden.

Analog Inputs

Strom sowie Spannungen können auch über die Weboberfläche ausgelesen werden. Über das A/D Mode Drop-Down Menü kann der gewünschte Betriebsmodus eingestellt werden.

Analog Outputs

Die Ausgabe von anlogen Signalen kann auch über die Weboberfläche erfolgen. Der gewünschte D/A Modus kann wie bei den analogen Eingängen über das Drop-Down Menü eingestellt werden. Der gewünschte Wert kann über den ‚SET‘ Button auf die Ausgänge geschrieben werden. Die Spalte ‚Readback‘ zeigt die aktuelle Spannung-/Stromausgabe des D/A Wandlers.

Temperaturerfassung (PT100)

Die Temperaturerfassung wird von unserer RO-Serie unterstützt.

 

PT100

Die aktuelle Temperatur kann abgelesen werden. Ist kein Sensor am Kanal angeschlossen, wird dies mit ‚disconnected‘ signalisiert.

Stepper-Motor Control

Über die Kontrollelemente kann die Position sowie Geschwindigkeit des Stepper-Motors gesetzt werden. Das Statusfenster zeigt die aktuelle Position, Temperatur sowie Spannungsversorgung.

I/O-Control APP für Android™

 

Get it on Google Play

 

 

 

Von unterwegs aus die digitalen und analogen I/Os unserer Ethernet-Module steuern. Durch die DEDITEC I/O-Control Android App wird jedes netzwerkfähige Android Gerät zur Fernsteuerung für DEDITEC Produkte mit Ethernet-Schnittstelle

 

Features:

  • Separates Speichern der Netzwerkeinstellungen für private und öffentliche Netze
  • Bessere Übersichtlichkeit durch konfigurierbare I/O-Namen
  • Konfigurierbarer Refresh aller I/Os

Folgende I/Os werden unterstützt:

  • bis zu 128 analoge Eingänge (0..10V, 0..5V, +/- 10V und +/- 5V)
  • bis zu 64 analoge Ausgänge (0..10V, 0..5V, +/- 10V und +/- 5V)
  • bis zu 128 digitale Ein- und Ausgänge

Netzwerkeinstellungen
In den Netzwerkeinstellungen kann wahlweise eine Konfiguration für private (WLAN) oder öffentliche (Internet) Netze erstellt und gespeichert werden.

DEDITEC App

Modulkonfiguration
Bei der Modulkonfiguration sehen Sie die Anzahl der angeschlossenen I/O-Module.

Zudem können Sie hier auswählen, welche I/Os gesteuert werden sollen.

DEDITEC App

Digitale Eingänge
Die digitalen Eingänge werden in einem einstellbaren Intervall abgefragt.


Digitale Ausgänge
Im Bereich der digitalen Ausgänge können die Kanäle einzeln ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Zudem besteht die Möglichkeit alle Kanäle ein- bzw- auszuschalten.

DEDITEC App

Analoge Eingänge
Bei den analogen Eingängen können Sie aus den Messbereichen 0..10V, 0..5V, +/- 10V oder +/- 5V wählen.

Das Abfragen der A/D-Kanäle geschieht automatisch in einem einstellbaren Intervall.

DEDITEC App

Analoge Ausgänge
Hier können Sie analoge Ausgänge im Messbereich 0..10V, 0..5V, +/- 10V oder +/- 5V setzen.

DEDITEC App

Einstellungen
Dieses Bild zeigt die Einstellungen für analoge Ausgänge. Hier kann jedem Kanal ein Name gegeben werden.

Zudem kann hier festgelegt werden, ob und in welchem Intervall die analogen Ausgänge zurückgelesen werden.

Diese Einstellungen sind für alle I/Os verfügbar.

DEDITEC App

 

Anschlussbeispiel Relais

Anschlussbeispiel

Manual

Handbuch ETH-RELAIS-8/ETH-OPTOIN-8
Hardware- und Software-Beschreibung
Download

Softwarepakete ICT-Tool / DELIB-Treiberbibliothek

Manual des Softwarepakets (ICT-Tool + DELIB)
Dokumentation des ICT-Tools und aller Befehle der Treiberbibliothek
Download
  • Windows 11/10, 8, Vista, 7, XP, 2000 und Linux
  • Modul open/close Funktionen
  • Digitale Eingänge: Lesen von 1 / 8 / 16 / 32 / 64 bit
  • Digitale Ausgänge: Schreiben von 1 / 8 / 16 / 32 / 64 bit
  • A/D Lesen: read, read_volt, read_mA, set A/D mode
  • D/A schreiben: write, write_volt, write_mA, set D/A mode
64-Bit Softwarepaket (ICT-Tool + DELIB) für Windows
Für Windows 11/10, Windows 7, Windows 8, Vista, XP und 2000
Download

Softwarepaket für die 64-Bit Version des ICT-Tools und der DELIB Treiberbibliothek.

Die folgenden Betriebssysteme sind kompatibel:
64-Bit

  • Windows 11/10 x64
  • Windows 7 x64
  • Windows 8 x64
  • Windows Server 2012 x64
  • Windows Server 2008 x64
  • Windows Vista x64
  • Windows XP x64
  • Windows Server 2003 x64

Mitgelieferte Software

ICT-Tool x64

  • Software um DEDITEC Modul auf den neusten Stand zu bringen
  • Konfiguration von Moduladressen einstellen
  • Konfiguration von Moduladressen einstellen
  • Konfiguration von modulspezifischen Einstellungen
  • Konfiguration von CAN Modulen einstellen
  • Ermöglicht manuelles Schalten eines Moduls
  • Konfiguration eines Watchdog-Sticks einstellen

ersetzt folgende Software

  • Watchdog Configuration Utility x64
  • DT-Flasher x64
  • DELIB Module Demo x64
  • CAN Configuration Utility x64
  • DELIB Module Config x64
  • DELIB Configuration Utility x64

DELIB Command Line Interface x64
Ermöglicht das Ausführen von DELIB-Befehlen in der Kommandozeile

32-Bit Softwarepaket (ICT-Tool + DELIB) für Windows
Für Windows 11/10, Windows 7, Windows 8, Vista, XP und 2000
Download

Softwarepaket für die 32-Bit Version des ICT-Tools und der DELIB Treiberbibliothek.

Die folgenden Betriebssysteme sind kompatibel:
32-Bit

    • Windows 11/10
    • Windows 7
    • Windows 8
    • Windows Server 2012
    • Windows Server 2008
    • Windows Vista
    • Windows XP
    • Windows Server 2003

64-Bit

  • Windows 11/10 x64
  • Windows 7 x64
  • Windows 8 x64
  • Windows Server 2012 x64
  • Windows Server 2008 x64
  • Windows Vista x64
  • Windows XP x64
  • Windows Server 2003 x64

Mitgelieferte Software

ICT-Tool x32

  • Software um DEDITEC Modul auf den neusten Stand zu bringen
  • Konfiguration von Moduladressen einstellen
  • Konfiguration von Moduladressen einstellen
  • Konfiguration von modulspezifischen Einstellungen
  • Konfiguration von CAN Modulen einstellen
  • Ermöglicht manuelles Schalten eines Moduls
  • Konfiguration eines Watchdog-Sticks einstellen

ersetzt folgende Software

  • Watchdog Configuration Utility
  • DT-Flasher
  • DELIB Module Demo
  • CAN Configuration Utility
  • DELIB Module Config
  • DELIB Configuration Utility

Achtung:

Mit dieser Version der Treiberbibliothek können nur 32-Bit Anwendungen erstellt werden, die dann auf 32- und 64-Bit Systemen ausgeführt werden können.

DELIB Treiberbibliothek für Linux (32/64-Bit)
Für 32/64-Bit Linux-Distributionen ab Kernel 2.6.x
Download

DELIB Treiberbibliothek für Linux-Distributionen (32/64-Bit) ab Kernel 2.6.x

Dieses Treiberpaket beinhaltet folgende Komponenten

  • DELIB USB Treiber
  • DELIB Ethernet Treiber
  • DELIB CLI

DELIB USB Treiber

Unterstützung für folgende Produkte:

  • NET-Serie (über USB Schnittstelle)
  • RO-USB-Serie
  • BS-USB-Serie
  • USB-Mini-Sticks
  • USB-Watchdog
  • USB-OPTION-8 / USB-RELAIS-8
  • USB-TTL-32 / USB-TTL-64

Hinweis:

Mit der Standard Ausführung des USB Treibers können mehrere USB Produkte mit unterschiedlichen Modul-IDs (z.B. ein RO-USB und ein USB-OPTOIN-8) angesprochen werden. Hierbei ist keine weitere Treiberinstallation erforderlich.

Wenn mehrere USB Produkte mit gleicher Modul-ID (z.B. ein USB-OPTOIN-8 und ein USB-RELAIS-8) angesprochen werden sollen, muss zusätzlich der Linux FTDI-Treiber installiert sein. Den FTDI-Treiber finden Sie unter http://www.ftdichip.com.

DELIB Ethernet Treiber

Unterstützung für folgende Produkte:

  • NET-Serie (über Ethernet Schnittstelle)
  • RO-ETH-Serie
  • RO-ETH/LC-Serie
  • BS-ETH-Serie
  • ETH-OPTION-8 / ETH-RELAIS-8
  • ETH-TTL-64

DELIB CLI

Mit dem DELIB CLI (Command Line Interface) für Linux können alle Befehle für digitale und analoge I/Os direkt über die Kommando-Zeile gesetzt werden

Download

Hardware-Updates (Firmware-Flashfile-Paket)
Firmware-Flashfile-Paket für das ICT-Tool
Download

Das Firmware-Flashfile-Paket kann auch direkt im ICT-Tool heruntergeladen werden.

Dieses Paket enthält Firmware Dateien für die folgenden Serien:

  • STARTER-Serie
  • BS-Serie
  • RO-Serie
  • NET-Serie
  • UC-Serie
  • CAN-IO-Box
  • Entwicklungszubehör

Privat: DEDITEC Treiber CD

DEDITEC Treiber CD mit vielen hilfreichen Tools und Handbüchern zur Inbetriebnahme Ihrer DEDITEC Produkte.

  • DELIB Treiberbibliothek für Windows
  • Test- und Konfigurationssoftware
  • Handbücher
  • Datenblätter
  • Beispielprogramme für C++, C#, VB, VB.Net, Delphi, LabVIEW

2 poliger Steckverbinder

Ermöglicht den Anschluss der Spannungsversorgung an das DEDITEC Modul.

  • Typ: Phoenix Contact 1783287
  • 100 % fehlsteckgeschützt
  • Für alle Leiterarten von 0,2mm² bis 2,5mm²

8 poliger Steckverbinder schwarz

Ermöglicht den Anschluss Ihrer Anwendung an das DEDITEC Modul.

  • Typ: Weidmüller / 1950640000
  • 100 % fehlsteckgeschützt
  • Für alle Leiterarten von 0,2mm² bis 4mm²

USB-Watchdog-Stick mit 2 Relais für Schaltvorgänge

[ref type="prod-group-kurzbeschr-converter"]

Dieser USB-WATCHDOG-STICK überwacht Ihren Steuerungs PC oder Server und kann im Falle eines Programmabsturzes selbstständig einen Reset der Hardware durchführen. Integrieren Sie einfach die Funktion des Watchdog Sticks in Ihre Applikation. Sobald eine Zeitüberschreitung auftritt und der Watchdog Stick nicht mehr periodisch zurückgesetzt wird, werden die beiden Relaisausgänge durchgeschaltet. Mit einer entsprechenden Anschlussverkabelung könnte bspw. der PC-Reset betätigt werden, ein externes SMS-Modem kann Warnungen versenden oder eine angeschlossene Sirene signalisiert einen Alarm. Mit Hilfe unseres kostenlosen Konfigurationstools können Sie definieren, auf welche Art und Weise die Relais im Fehlerfall schalten sollen.

  • USB 2.0 / USB 1.1 Interface
  • Watchdog Funktion
  • Überwachung Ihres Steuer PCs oder Servers
  • Timeoutzeiten von 10ms bis 10h einstellbar
  • Windows Watchdog API
  • 2 Schließer Relais (NO)
  • Anschlusskabel mit DSUB9 Buchse (ca. 1,8m)

12V Hutschienen-Relais

PLC-Interface für Grenzdauerströme bis 10A, bestehend aus Grundklemme mit Schraubanschluss und steckbarem Miniaturrelais. Montierbar auf Tragschiene NS 35/7,5.

  • Nennspannung: 230V AC / 220V DC
  • Schaltspannung: 250 V AC/DC
  • 1 Wechsler
  • Verpolschutz, Freilaufdiode
  • LED für Spannungsanzeige
  • Phoenix Contact, 2967617, PLC-RSC- 12DC/21HC

24V Hutschienen-Relais

PLC-Interface für Grenzdauerströme bis 10A, bestehend aus Grundklemme mit Schraubanschluss und steckbarem Miniaturrelais. Montierbar auf Tragschiene NS 35/7,5.

  • Nennspannung: 24V AC/DC
  • Schaltspannung: 250 V AC/DC
  • 1 Wechsler
  • Verpolschutz, Freilaufdiode
  • LED für Spannungsanzeige
  • Phoenix Contact, 2967633, PLC-RSC- 24UC/21HC

2 poliger Steckverbinder

Ermöglicht den Anschluss der Spannungsversorgung an das DEDITEC Modul.

  • Typ: Phoenix Contact 1783287
  • 100 % fehlsteckgeschützt
  • Für alle Leiterarten von 0,2mm² bis 2,5mm²

8 poliger Steckverbinder schwarz

Ermöglicht den Anschluss Ihrer Anwendung an das DEDITEC Modul.

  • Typ: Weidmüller / 1950640000
  • 100 % fehlsteckgeschützt
  • Für alle Leiterarten von 0,2mm² bis 4mm²

Hutschiene

Hutschiene zur Montage unserer Steuer/Regeltechnik-Module.

  • Hutschiene nach DIN EN 50022
  • Typ: Phoenix Contact / 1208131
  • Abmessungen in mm: 450 x 35 x 7,5 (L x B x H)

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